Montag, 23. Mai 2011

Wenn ich ein Mann wäre...

Keine Ahnung wieso ich das jetzt hier mache, aber ich habe das eben gefunden und fühlte mich von dem Satz „Wenn ihr einen Blog habt, dann schreibt doch eure 3 Dinge auf“ angesprochen. Also...es geht darum, was ich machen würde, wenn ich ein Mann wäre. Irgendwie is das gar nicht so einfach.

1.Keine Tage haben.
Joar, is irgendwo da abgeschaut, wo ich das gefunden habe, aber die Schreiberin hat verdammt recht. Einmal im Monat zu bluten nervt tierisch auch wenn ich zu den glücklichen Menschen gehöre, die nicht ständig über Bauchschmerzen klagen müssen. Ich habs manchmal im Rücken aber ansonsten ist es einfach nur nervig. Wenigstes kann ich Blut sehen....
2.Sex
Irgendwie kommt mir das zumindest immer so vor, dass Männer viel öfter mit Frauen schlafen, mit denen sie nicht zusammen sind und deswegen auch nicht als die größten Schlampen der Nation betitelt werden. Irgendwo gabs mal ein schönes Bashzitat dazu (ich finds natürlich nich so spontan), in dem es eben darum ging, dass ein Schlüssel, der viele Schlösser öffnen könnte, ein guter Schlüssel sei, aber ein Schloss, das von vielen Schlüsseln geöffnet werden könnte, Dreck sei. Und ja, ich weiß, das ganze is extrem beschissen, bescheuert und hastenichtgesehen, und blablabla, aber wayne.
3.Oben ohne rumlaufen
Nach langem nachdenken, was ich denn nehmen könnte („mit meinen Kumpels Bier saufen gehen“, „mich nich darum scheren, wie ich aussehe“, „Informatikerviech sein“ oder „nur bequeme Sachen tragen“ mach ich auch so) fiel mir das eben spontan ein. Weils im Sommer zur Zeit immer so scheiße heiß ist und man als Frau eben nicht mal spontan „ach, dann mach ich halt mein Hemd auf“ oder „zieh ich mal das Shirt aus“ spielen kann. Könnte man schon. Wär aber dämlisch. Dem entsprechend will ich das nun einfach spontan mal machen. Punkt.

So...wenn ich mir das aber so ansehe, dann fallen mir aber spontan ein paar Gründe ein, warum ich kein Kerl sein wollte

1.Meine Universalausrede fällt weg
Wann immer ich kann, konter ich mit „ich bin halt ne Frau!“ Egal ob es um mein Unvermögen wegen diverser dinge, mein Unwissen oder sonstwas geht. Es ist und bleibt meine Ausrede!!
2.Männer anstarren fällt weg
Ich beobachte gerne Kerlchen (vorzugsweise ohne Oberteil *aaaaarw*) Aber ich glaube irgendwie hätte ich da ein seltsames Gefühl, wenn ich selbst einer wäre. Ich hab nichts gegen Schwule aber irgendwie würd ich glaub ich selbst keiner sein wollen.
3.Aktivsein
Ich geb keine lange erklärung zu ab. Darf sich jeder selbst seinen Teil denken XD
4.Ich bin eh schon ein Kerl
Fragt meine Freundin. Oder das gesamte AU. Krümlchen is Dasu und als solcher sowas wie als männlich aufgenommen.

Und ich finde, das reicht. Wolf sprach mich neulich eh drauf an, dass ich mich ja eh eher als Kerl sehe. Passiert, ne?

Und, was würdet ihr machen, wenn ihr männlich wärt? Und für meine netten männlichen Leser: was wären eure drei Punkte, wenn ihr weiblich wärt? ^^

Grüße, Krüml

PS: Tetris. 10 Stunden lang. Wer hälts aus? :D

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Dienstag, 17. Mai 2011

Ich mag Züge

Ich mag Zugfahren. Ehrlich. Ich mach das gerne. Immer und immer wieder. Früher bin ich mit dem Zug in die Schule gefahren, und wieder heim. Jeden Tag. Kaum jemanden wird die kleine Bahn von Augsburg nach Schongau und zurück was sagen, aber für mich waren das meine ersten, eigenen Zugfahrten. Größer wurde es da schon, als es nach München ging. Zu Papa in die Arbeit fahren oder Verwandte besuchen. Da musste man immerhin einmal umsteigen!
Ich hatte als Kind einen riesengroßen Respekt vor dem Umsteigen und den habe ich seitdem eigentlich nicht verloren. Ich weiß nur inzwischen, wie es funktioniert. Wir sind sogar mit dem Zug umgezogen. Also meine Eltern und meine Geschwister sind im Zug gefahren, während unser gesamter Haushalt von einem Umzugsunternehmen durch die Gegend kutschiert wurde. Ein seltsames Gefühl, so im nachhinein.

Das erste mal wirklich groß (also so richtig groß und alleine) Zug gefahren bin ich dann zu Becky. Nach Kiel. Und damals hatte ich so eine Angst vor dem Umsteigen, dass meine Mutter mich nach Frankfurt gebracht hat, um mich in den richtigen ICE zu setzen, in dem ich dann ein paar Stunden verbracht habe.

Jedes Mal, wenn ich am Bahnhof stehe, muss ich ungefähr hundert Mal meinen Fahrplan raus holen, die Zeiten überprüfen, die Gleise und vor allem die Zugnummern. Ist das auch wirklich der Richtige?
So wirklich?
Richtig echt?
Ehrlich jetzt?
Vielleicht saß ich deswegen noch nie in einem falschen Zug – oh Graus, ich will mir gar nicht vorstellen müssen, was passiert, wenn das einmal passiert. Und auch, wenn ich dann im Zug sitze, kann ich mich nicht immer auf irgendwas anderes konzentrieren. Immer wieder muss ich auf de Fahrplan schauen, nachsehen wann ich wie wohin umsteigen muss und wie viel Zeit mir dazu bleibt. Eine schlechte Agewohnheit, ich weiß.

Zugfahren, das bedeutet für mich etwas Zeit für mich zu haben. Gerade, wenn ich einmal quer durch das gesamte Land fahre, brauche ich schließlich Beschäftigung. Musik hören, ist da eine ganze gute Idee – aber eine komplizierte, seitdem mein iPod bei Schatz liegt. Wenn ich jemals Geld habe, muss ich mir einen neuen kaufen, die 2 GB waren mir eh zu wenig (und er gehört Lini). Mein Handy leistet mir gute Dienste, aber ich mag es nicht, über mein Handy Musik hören zu müssen.
(Ich merke gerade, da läuft ein Lied, dass ich Wolf mal zukommen lassen sollte *gg*)
Eine weitere Beschäftigung ist ungefähr genauso klar: Lesen.
Was man nicht alles aus einem Guten Buch erfahren kann. Bei meiner letzten Berlinfahrt konnte ich „Das verlorene Symbol“ von Dan Brown lesen, und fand es mehr oder minder enttäuschend. Gerade der Schluss hat sich hingezogen und war so typisch amerikanisch, dass ich hätte kotzen können. Kein Buch, dass ich irgendwem empfehlen würde.
Da trifft es sich gut, dass mein bester Freund mir „Magie“ von Trudi Canavan ausgeliehen hat. Ich fand schon die Gilde der schwarzen Magier wunderbar zum lesen und die Vorgeschichte dazu ist nicht minder faszinierend.
Und dann gibt es da noch eine letzte Beschäftigung, der ich nur zu gerne nachgehe – auch im Moment. Ich schreibe. Manch einer würde mit seinem Laptop wohl eher Spiele spielen oder Filme schauen, wenn er im Zug unterwegs ist (ich gebe zu, ich habe auch schon ein paar Schritte in Dragon Age gemacht, während ich gefahren bin), aber da ich sehr häufig Nahverkehr fahre, oder zu dämlich bin, die Stromanschlüsse zu finden, ist mir das einfach zu Akkufressend. Ich hab jetzt, in diesem augenbilck noch 4 Stunden 39 Minuten Akku übrig und werde damit wohl sehr sicher in Erkner ankommen (immerhin noch 4 Stunden fahrt), wenn ich so weiter mache, wie bisher: ein bisschen lesen, ein bisschen träumen, ein bisschen schreiben.
Außerdem komme ich daheim so selten dazu, an Immortal weiter zu schreiben, was ich eigentlich sehr traurig finde. Ich mag die Geschichte und ich liebe es, unser altes Play mit all seinen Macken und Quatschereien nebenher noch lesen zu können. Und ich sehe es, wie ich mich persönlich entwickelt habe. Wenn ich allein dran denke, dass ich damals meinen Playpartner dafür verurteilt habe, dass er nebenher Bier trank... Ich glaub, ich neheme mir eins und lache mich selbst aus. Auch die Sprache, in der ich geschrieben habe ist mehr als.... Augenbrauenhochziehwert. Wenn ich heute Wörter wie „prav“, „froi“ oder „aba“ lese, dann dreht sich mir irgendwie der Magen um. Ein wunder, dass der gute Kerl damals trotzdem immer weiter mit mir geschrieben hat :D

Ich finde es auch interessant, durch den Osten zu fahren. Irgendwie sind die Züge, und die Bahnhöfe hier anders, als bei uns. Soweit ich das beurteilen kann zumindest. Gerade sehe ein wunderschönes Beispiel: welcher „Wessi“-Bahnhof (Peißenberg ausgenommen) hat denn bitteschön einen Übergang direkt über die Gleise zum nächsten Gleis? Also...dass man über die Schienen gehen muss.
Oder dann gab es auch so niedliche, kleine Bahnhöfe, in denen das „Gleis“ aus einem Streifen Gras bestand, neben dem die Schienen verliefen. Ehrlich, sowas findet man sonst nirgendwo. Irgendwann wollte ich mal eine Fotostrecke anfangen, von all den Bahnhöfen, an denen ich umsteige. Irgendwann mach ich das mal. Wenn ich eine Kamera dabei habe (also nie ô.o)

So far:
Ich mag Züge.

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Montag, 2. Mai 2011

Schreiberlinge unter sich

Ursprünglich dachte ich mir, dass ich mir einen Blog zulege, um da einfach mal meine Geschichten zwischen zu lagern. Das habe ich mit Wolf's Tears versucht, das habe ich mit Immortal versucht, dass habe ich mit ein paar Kurzgeschichten versucht. Irgendwie wollte das aber nicht so, wie ich. Das Problem an mir und schreiben ist schlichtweg, dass ich so etwas, wie einen Anreiz dazu brauche. Sei es nun, weil mein Playpartner sonst meckert (und seien wir einmal ehrlich: das meiste, was ich schreibe SIND nunmal Plays) oder eben, weil ich Kommentare dazu bekomme.

Wolf's Tears konnte ich damals wirklich nur beenden, weil mir stets irgendwelche Menschen gesagt haben, dass sie weiterlesen wollen, weil sie gerätselt haben, was denn nun los sei oder mir schlichtweg in den Arsch getreten haben, dass ich mich gefälligst an Word zu hocken und zu SCHREIBEN habe!
Inzwischen ist das stark zurück gegangen. Nichtmal auf meinem Blog bekomme ich die gewünschte Anzahl der Kommentare (wink mit dem Zaunpfahl) obwohl ich doch weiß, dass ich nichts sehr interessantes schreibe. Das, was den meisten gefallen hat, war wohl der Freundepost, auf den ich im nachhinein sehr stolz bin. Um ehrlich zu sein, ich habe ihn auf der Fahrt von Frankfurt nach Berlin geschrieben, weil ich noch nicht an Immortal weiterarbeiten wollte, aber trotzdem was zum tippen brauchte. Und da das Gespräch mit meiner Mutter über meine Freunde wirklich stattgefunden hat, dachte ich eben, dass es passt. Was es ja anscheinend doch getan hat :D

So, und nun einmal mehr schreibe ich mehr, als dass ich sollte. Bitte vergebt mir für das schwafeln. Was ich eigentlich sagen wollte, hätte sich in viel weniger Worte hätte fassen lassen:
Oben rechts im Blog sind schon seit einer ganzen Weile ganz viele Buttons zu finden.
Als da wären: deviantArt(zeichnungen), Twitter, Youtube, deviantArt(Fotos) (facebook habe ich da nicht drinnen, obwohl ich da bin. Außer komischer Fotos ist da eh das selbe wie auf Twitter) und eben ein neuer: zwei komische Fs auf grauen Hintergrund.
Die dahinterstehende Seite Fanfiction.de ist, wie der Name sagt, eine Seite, auf der man seine Fanfictions hochladen kann, aufdass sie einem breiten Publikum zugänglich werden, und eben auch bewertet und kommentiert werden. Und da lade ich nun eben alle meine Geschichten ab. Sollte es also jemanden interessieren, wo ich wann weiterschreibe: der Button hilft euch weiter. Oder aber, ihr erfahrt über Twitter, dass ich mal wieder mit dem Zug in die Tiefsten tiefen Deutschlands (Berlin, Hamburg, Dawojuwohnt) unterwegs bin. Dabei habe ich nämlich meistens (immer) meinen Laptop dabei und schreibe zumindest an Immortal weiter. Ob ichs dann auch hochlade, das ist so eine frage :P

Liebe Grüße, Krüml.

Als nettes kleines extra bekommt ihr hier ein Meme, dass ich zusammen mit Knuffi ausgefüllt habe. Viel spaß.

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