Samstag, 29. Januar 2011

Nennen wir es verpeilt und belassen es dabei

Hell Yeah! Das Abitur habe ich jetzt hinter mir. Zumindest den schriftlichen Teil davon. Ich bin sooooowas von glücklich, das glaubt man kaum.
Und wer mich die Tage vor den Prüfungen gesprochen hat, der weiß, dass ich Panik hatte. Und zwar richtig. Zumindest vor Englisch und Chemie. Kunst war.... Kunst nunmal. Ich nehme dieses Fach einfach nicht ernst. Geht nicht. Aus und vorbei.

Deswegen bedanke ich mich an dieser Stelle einfach mal an all die Menschen, die für mich da waren, mich beruhigt haben, mir die Daumen gedrückt haben und mich so unterstützt haben. Also, Dankeschön Becky, Roy, Wolf, Ei, Janü, Natsu, die Menschen aus dem KW-Chat und die Menschen, bei denen ichs nicht mitbekommen habe. Dankeschön *.* Gerade für Chemie... ich weiß nicht, ob das an euch lag, oder ob unser Lehrer so ne geile Sau ist, aber ich glaube, das könnte meine beste Arbeit sein. Könnte. Ich weiß noch nichts. Ich will auch gar nicht darüber spekulieren. Jetzt sitze ich in Bayern, neben meiner Süßen, habe einen zerkratzen Bauch und 4 neue Mitbewohner. Aber zu denen später mehr, wenn ich daheim bin.

Was ich, im Nachhinein möchte ich euch dann doch noch etwas mitteilen. Was ich gelernt habe, vor diesen Panikprüfungen.
Woran merkt man, dass ich panisch/aufgeregt/whatever bin:
    ich werde ganz ganz still
    ich sitze nur da, starre in die Luft
    wenn man mir auf die Nerven geht, kann man mit mehr als einem bissigem, beleidigendem und bösem Kommentar rechnen
    ich tigere nervös hin und her
    ich weiß nicht, wohin mit meinen Händen
    sollte man mir zu nahe kommen, ziehe ich mich zurück
    sollte man es dennoch passieren, werde ich zickig


ich bin oft nicht nett zu meiner Umgebung. Irgendwo bin ich sogar als offizielles Forenarschloch betitelt worden. Im allgemeinen kann ich aber sagen, dass ich es nicht böse meine. Ich.... bin einfach so. Erschreckend ehrlich. Oder so ähnlich.
Wollte ich irgendwas bestimmtes sagen? Keine Ahnung, der Fernseher lenkt mich ab.
Oehm... oich hab an Immortal weitergeschrieben, aber ihr scheint euch nicht dafür zu interessieren, deswegen... mache ich jetzt Schluss. Bye.

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Mittwoch, 12. Januar 2011

Immortal

Irgedwann früher eräwhnte ich glaube ich einmal, dass ich gerne schreibe. Dazu bin ich über das RPG gekommen. Kurz zusamengefasst: Man denkt sich einen Charakter aus, und schreibt für diesen Texte mit anderen Menschen zusammen, erschafft auf diese Weise ganze Riesenhaften Welten, Werke und und und.
Darüber habe ich auch ein paar meiner besten Freunde und meinen Schatz kennen gelernt. Mein bester Freund gehört wohl dazu, und ich muss an dieser Stelle ganz offen sagen: Er ist der Mensch, mit dem ich am allerliebsten schreibe *_*
Seine Handlungen sind wunderbar verworren, irgendwie läuft das eine in das andere über, die Charaktere haben eine wunderbare Tiefe, sind im allgemeinen immer zum verlieben *schwärm*
Ähm... okay, um es kurz zu halten: Unser erstes gemeinsames Play umfasst epische 380 Seiten in Word. BÄHM! So, und weil ich sonst nichts zu tun habe (Abi lernen oder so...) bin ich stückweise dabei, dieses Play in eine ... angenehm zu lesende Form zu schreiben. Veröffentlichen tue ich das wohl eher in der cmn weil ich das Gefühl habe, für meinen Blog ist das doch ein bisschen viel ^^' Nichtsdetotrotz schreibe ich hier einmal meine ersten 7 zusammengeschriebenen Seiten.

Kommentare werden immer erwünscht :)

Immortal

Zarte Finger hoben sich, strichen über dunkelbraunes Haar. Sie zupften eine Strähne daraus hervor und drehten sie Locken um sich, als würde die Frau, die dort an der Hauswand gelehnt stand nachdenken. Eine Stimme wehte zu ihr hinüber, machte sie neugierig. Der Blick, welcher bis eben noch unbeteiligt auf den Boden gerichtet war, hob sich, die olivgrünen Augen wanderten in die Richtung, aus der einzelne Fetzen eines Vortags zu ihr drangen „...Sekunden töten...selten und langliebig...“ Inmitten einer Menschenmenge fand sie schließlich den Sprecher, ein hoch gewachsener Mann mit hellem Haar dem etwas auf dem Kopf herum krabbelte. Sie kniff die Augen zusammen, versuchte zu entdecken, was dort auf seinem Kopf gekrabbelt war... haarig und acht beinig.
„HOP!“, ertönte der Ruf des Mannes zu ihr hinüber, und das Ding bewegte sich.Aus der Ferne konnte sie kaum erkennen, dass das Tier sich auf die Hinterbeine stellte und vor dem Publikum verneigte. Allerdings konnte sie nun erkennen um was es sich handelte. Eine Spinne.
Der Mann verbeugte sich und im selben Augenblick rutschte die Spinne von seinem Kopf...irgendwo hin, wo sie es von ihrem Blickpunkt aus nicht erkennen konnte. Sie neigte den Kopf zur Seite, streckte sich ein wenig, doch die Köpfe der Menge waren vor dem Geschehen. Nur die Reaktionen, das Zurückweichen der Menschen gab ihr Aufschluss darauf, das irgendetwas Geschah, womit sie nicht gerechnet hatten. Dann erschien das pelzige Ding wieder in seinem Gesicht und somit in ihrem Blickfeld. Der Mann zupfte es sich von Körper herab und... sie verzog das Gesicht.
Sie war Spinnen gewöhnt, hatte bereits mit welchen im Sarg gelegen. Aber sie im Mund haben? Nein, das war doch eigentlich komplett widerlich. Hatte er nich eben noch etwas von wegen tötlich geredet? Nun – bei diesem Gedanken musste sie ein wenig grinsen – ihr Problem war das nun definitiv nicht. Und er spuckte das insektenähnliche Ding nicht einfach wieder aus. Nein, er stand ruhig da. Schien die Gesichter seiner Zuschauer zu beobachten, die bestimmt nicht weniger angeekelt waren, als das ihre. Schließlich durften diese das Schauspiel auch noch aus nächster Nähe beobachten. Doch dann öffnete er den Mund und das Tier krabbelte langsam heraus. Zuerst diese acht Beine, die sich den Weg aus dem Mund bahnten, dann der Rest des großen Körpers. Und schließlich war es aus dem Mund verschwunden – der Mann hatte sich nach vorne gebeugt – und sie konnte wieder aufatmen. Nun, entweder war das Ding nicht so giftig wie behauptet, der Mann war inzwischen Resistent gegen es oder aber es war verdammt, aber wirklich verdammt gut trainiert.
Nun, ihren Respekt hatte er zumindest verdient. Leider auch nicht mehr. Die Menschen um ihn herum verstreuten sich langsam in alle Richtungen, doch jeder von ihnen schien noch ein paar Münzen zu haben, um sie in den Hut fallen zu lassen, der vor dem Mann auf dem Boden lag und erst in ihr Sichtfeld kam, als sich keine Menge an Menschen mehr um den Fremden herum befand. Doch selbst als sie diesen Hut sehen konnte, hatte sie keinerlei Geld, welches sie dem Fremden geben konnte. Dann betrachtete sie doch lieber den Fremden. Genau wusste sie nicht, was sie an ihm fand. Aber selbst aus der ferne war sein Schauspiel interessant gewesen. Sie selbst kam nicht sonderlich gut mit Tieren klar. Selbst wenn sie es versuchte. Vielleicht spürte diese das Geisterwesen in ihr. Eigentlich waren die Viecher erst recht misstrauisch, ihr gegenüber, seit sie tot war. Seltsame Geschichte.
Der Mann wiederum machte sich daran den Inhalt des Hutes in eine Tasche zu schütten – wohin war eigentlich die Spinne verschwunden? - und dann dort hinein zu sehen. Der Hut wurde auf den Kopf gesetzt. Mit einem Mal änderte sich sein Gesichtsausdruck, von lächeln zu verdutzt. Er hob den Blick, direkt zu ihr als hätte er gewusst, das sie ihn beobachtete. Sie jedoch senkte ihren Blick um keinen Millimeter, als er sie direkt ansah. Das war nicht ihre Art. Die normale Frau hätte den Kopf gesenkt und wäre rot angelaufen, weil sie beim starren entdeckt worden war. Nicht sie. Sie nickte ihm zu.
Er wiederum nahm dies wohl als Anlass zu ihr zu kommen und sich leicht vor ihr zu verneigen.
„Ich hoffe meine kleine künstlerische Einlage hat Euch gefallen.“, meinte er mit einem Blick auf sie. Die gelockte Frau stieß sich von der Wand ab und lächelte.
„Oh ja, das war nicht schlecht. Was war das für ein Tier? Eine Spinne? Ich habe es kaum erkennen können.“
Der Fremde lies den Arm in seine Tasche gleiten und nickte. „Ja, eine Spinne.“ Wie auf ein nicht gesprochenes Kommando krabbelte das Tier seinen Arm und hockte sich auf seine Schulter und schien sie direkt anzusehen, während der Mann munter weiter plauderte. „Diese Art ist sehr selten, man findet sie fast nur in den Tropenwäldern von Kehjistan. Sehr giftig diese Biester.“ Er zog die Hand aus der Tasche und hielt ihr die Hand hin. „Mein Name ist Sayl“
Jolea, die die Spinne auf seiner Schulter beobachtet hatte, lies den Blick zu ihm zurück wandern und ergriff freundlich lächelnd die ihr dargebotene Hand. „Ich bin Jolea. Es freut mich.“ Erneut wanderte ihr Blick zu der Spinne. „Wie giftig?“ Sayl folgte ihrem Blick , kurz sah er auf sie Spinne. Wieder schien es, als würde er etwas sagen wollen, doch er tat es nicht. Dennoch bewegte sich das Tier und entblößte seine Fangzähne, während Sayl wieder zu Jolea blickte und erzählte.
„Einen Menschen oder kleinere Tiere wie Hund oder Wildschweine tötet ihr Gift in wenigen Sekunden, bei größeren Tieren wie Pferden oder Kühen dauert es schon fast fünf Minuten.“ Er grinste leicht. „Auf der Exkursion durch den Dschungel hat dieses Exemplar unseren Führer getötet bevor sie gefangen wurde. Ich sag Euch, ohne Führer findet man erst nach einigen Wochen aus dem Dschungel heraus.“
„Unglaublich. Ich meine, Wozu braucht so ein kleines Tier so gutes Gift?“, langsam schüttelte sie den Kopf und betrachtete dann wieder Sayl, Dieser nahm die Spinne von seiner Schulter und verstaute sie wieder sicher in der Tasche. Dann erst zuckte er mit den Schultern.
„Ich weiß auch nicht, wozu sie dieses Gift braucht, bei kleinen Tieren wie Ratten wirkt es so Stark, das die gebissenen Tiere in wenigen Minuten verwesen. „Und Ihr konntet sie zähmen? Nicht schlecht. Ich habe keinen guten Draht zu Tieren. Leider...“ Sie lies ihre Hände in den Taschen ihres Umhanges verschwinden und musterte ihr Gegenüber.
„Ja, ich konnte sie zähmen, das war gar nicht so schwer.“, ein Grinsen huschte über sein Gesicht, als wüsste er etwas, das er ihr ganz sicher nicht sagen würde, „Ich habe übrigens auch keinen guten Draht zu Tieren. Nur zu denen, die mich in wenigen Sekunden töten könnten.“ Er zwinkerte ihr leicht zu und schmunzelte.
„Nun, dann werde ich wohl kaum irgendwann einen guten...“ Sie brach ab. Sah sich kurz um und dann den Mann vor sich wieder an. „Das habe ich eben nicht zufällig laut gesagt?“ Bei der Frage huschte ein Hauch rosé über ihr Gesicht.
„Ja, das habt Ihr.“, er hob leicht die Augenbrauen, „Keine Angst, ich werde es für mich behalten.“ Er stellte sich neben sie und lehnte sich nun seinerseits an die Mauer, an der sie zuvor gestanden hatte. „Sagt, kennt Ihr euch gut in dieser Stadt aus? Ich bin neu hier und brauche noch ein Nachtlager.“
Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich neben ihn an die Wand. „Ich bin erst seit...hm...2 Wochen hier. Irgendwie ist mein Zeitgefühl verloren gegangen.“, sie schloss die Augen einen Moment lang, „wohl zusammen mit meinem Orientierungssinn. So richtig kenne ich mich hier nicht aus.“ Sayl lachte.
„Dann könnten wir uns zusammen tun und ein Gasthaus suchen.“ Er sah sie kurz an und grinste dann. „Ich lade Euch bei der Gelegenheit gleich zum Essen ein.“ Nun musste Jolea lachen.
„Nun, wenn Ihr der Meinung seid, dass Ihr das wollt.“ Sie sah die Straße entlang und deutete auf eines der Gebäude dort. „Nun, das könnte doch ein Gasthaus sein, oder nicht?“ Sayl sah in die Richtung, in die sie zeigte und zuckte dann mit den Schultern. Die Schrift auf dem Schuld über dem Eingang sah fremdartig aus. Es war definitiv kein Haus eines Menschen.
„Versuchen wir es einfach.“ Die beiden stießen sich von der Wand ab und schlenderten gemeinsam die Straße entlang. Während Joleas Blick hauptsächlich der Straße hing, beobachtete Sayl das Gebäude, auf das sie zu gingen. Kurz vor der Tür blieb er stehen. Gerade, als er die Hand auf die Klinge legte, flog die Tür in seine Richtung auf und schlug ihm hart ins Gesicht. Es gab ein dumpfes Geräusch, das sie dazu brachte den Kopf zum Geschehen zu drehen. Sayl taumelte einige Schritte zurück und hielt sich die Nase. Zeitgleich erschien eine grünhäutige Frau in der Tür und breitete die Arme zur Begrüßung aus.
„Hallo und herzlich Willkommen im Gasthaus zum sprießenden Baum...“, ihr Blick fiel auf den getroffenen Sayl und sie verstummte. Blinzelte verwirrt. Jolea nickte ihr zu,
„Ist so was hier üblich?“, fragte sie mit ironischem Unterton, „ich würde meine Nase nämlich vielleicht gerne doch noch etwas behalten.“ Die Frau klatschte in die Hände und verneinte energisch.
„Aber nein, es ist eher die Ausname. Wisst Ihr, die Bauarbeiter haben die Tür falsch herum eingebaut, sodass sie sich nach außen öffnet.“ Sayl wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes über die Nase und murmelte etwas unverständliches, während die Frau munter weiter plauderte, „Wisst Ihr, ich habe nicht sehr oft Gäste deshalb bin ich vielleicht ein wenig überschwänglich. Dryaden sind in diesem Teil des Landes nicht sehr gerne gesehen aber wir werden akzeptiert.“ Sayls Blick wanderte kurz zu Jolea und er zuckte mit den Schultern.
„Wenn ich über das Summen in meinem Schädel richtig gehört habe, ist das ein Gasthaus?“, fragte er höflich. Auf das Nicken der Dryade hin ging er nach vorne und schob sich an ihr vorbei ins Lokal. Jolea, die sich darüber freute, das sie recht gehabt hatte, schob sich hinter ihm her. Die beiden fanden sich in einem recht großem Raum wieder, der für insgesamt vier große Tische mit je acht Sitzplätzen und mehreren kleinen Tischen gefüllt war. Neben dem Tresen wies eine Treppe in das obere Stockwerk darauf hin, das man hier auch die Nacht verbringen konnte.
Sayl steuerte einen der kleineren Tische in der hinteren, dunklen Ecke des Raumes an und setzte sich mit dem Rücken zur Wand, obwohl sie beiden und die Dryade hier die einzigen Lebensformen waren. Jolea für ihren Teil brauchte einen Moment um sich an das dunklere Licht im Raum zu gewöhnen und folgte Sayl dann an den Tisch. Eigentlich hätte sie sich ja auch selbst einen aussuchen können, doch schließlich hatte er sie eingeladen. Auch wenn Jolea nicht der Mensch war, der viel aß. Aber warum nicht eine Einladung annehmen?
„Sieht doch ganz nett aus.“ Sayl stellte seine Tasche lächelnd neben sich auf dem Boden ab und lehnte sich dann auf seinem Stuhl zurück und betrachtete den Raum um sich herum. Sämtliche Dekoration hier bestand aus Efeu, der an den Wänden wuchs und einige Bilder formte. Die Dryade indes war einen Moment hinter dem Tresen verschwunden und brachte ihnen zwei Gläser Rotwein an den Tisch.
„Die gehen aufs Haus, ich bring euch gleich die Speisekarte.“ Und schon war sie wieder weg.
Jolea strich mit einem Finger sanft über den Rand des Glases, welches einen gleichmäßigen Summton von sich gab. Die Oberfläche des Getränks kräuselte sich sanft.
„Diesen Trick mit dem summenden Glas habe ich noch nie hin bekommen.“ Er kicherte, als Jolea hoch blickte und ebenfalls lächelte.
„Ach, im Laufe der Jahre, wenn man genug Zeit hat, bekommt man das schon raus. Das ist eigentlich ganz leicht.“ Sayl griff nach seinem Glas.
„Also, worauf stoßen wir an?“
„Weiß ich nicht.“, erwiderte sie verlegen grinsend, was Sayl ein Schmunzeln abverlangte.
„Stoßen wir auf ungeschickte Bauarbeiter an, die tödliche Türkonstruktionen errichten, oder schlicht auf die angenehme Ruhe hier drinnen.“
„Und auf Nasen, die all so etwas überleben.“ Jolea hob ihr Glas ebenfalls und wollte schon mit dem Mann anstoßen, als sie ein Kribbeln in der Hand spürte und das Glas schnell wieder zurück auf den Tisch stellte und die Hand unauffällig unter der Tischplatte verschwinden lies. . Sayl währenddessen lachte.
„Erinner mich nicht an die Nase, ich bin froh, dass nichts gebrochen ist.“ Er wackelte leicht mit selbiger, und lachte erneut.
„So etwas kann ich nicht!“, sie kicherte und beobachtete ihn, wie er da mit der Nase wackelte, „Sieht aber gut aus.“
„Danke.“ Sayl nickte ihr zu und wollte gerade sein Glas wieder anheben, als hinter dem Thresen die Tür wieder aufsprang und die Dryade durch den Schankraum auf die beiden zuwuselte. In der Hand hielt sie zwei Speisekarten, die sie den beiden auf den Tisch legte und lächelte.
„Sucht euch schon mal in Ruhe was aus. Ich bin gleich wieder da. Der Koch ist irgendwie gerade nicht anzutreffen und ich muss noch rasch nach ihm suchen, dauert aber nicht lange. Ich glaube, ich weiß ganz genau wo er ist.“, sie kicherte etwas gewzungen, „Entschuldigt bitte. Ich bin noch neu im Geschäft und hier geht noch so einiges drunter und drüber.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder in Richtung Küche.
Jolea betrachtete die Karte, die die Frau vor sie gelegt hatte. Etwas ungeschickt, da eigentlich Rechtshänderin, nahm sie die Karte mit der Linken, da die Rechte noch immer unter dem Tisch versteckt war. Sie wusste genau, dass sie das Glas gerade im richtigen Moment abgesetzt hatte. Ein wenig später und es wäre ihr aus der Hand gefallen. Nachdenklich betrachtete sie nun die Speisen, die auf der Karte aufgelistet waren. „Kann ich mit das Teuerste aussuchen?“, fragte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Sayl nahm die Frage als Anlass einen kurzen Blick in seine Tasche zu werden und grinste dann zurück.
„Keine Sorge, Geld spielt keine Rolle. Diese Shows auf den Märkten sich eigentlich nur um mich selbst zu unterhalten.“ Er nahm die zweite Karte und blickte hinein. Die Hälfte der Seiten überblätterte er einfach und seufzte dann. „Typisch Dryaden. Fast nur vegetarische Gerichte.“ Nachdenklich blätterte auch Jolea durch die Seiten.
„Hast du etwas gegen vegetarisches Essen?“ Ein kurzer, prüfender Blick wurde unter den Tsich geworfen, und daraufhin die Hand wieder hervor gezogen. Sayl schüttelte den Kopf.
„Nein, aber ich habe Hunger und von vegetarischen Speisen werde ich nie wirklich satt.“ Er blätterte weiter. „Na also, auf der letzten Seite gibt es erst Eberbraten. Den nehme ich doch sofort.“ Lachend schüttelte Jolea den Kopf und konnte sich ein „Männer!“ gerade noch so verkneifen. Sie selbst entschied sich für eines der unzähligen vegetarischen Gerichte auf der Karte. Ihr Hunger war nicht unbedingt groß, das sollte also fürs erste einmal reichen. Nun war das Warten angesagt, wobei Sayl sich wieder zurücklehnte und leise summte. Jolea begann erneut damit den Summton aus ihrem Weinglas zu kitzeln. Nach einer Weile sah der Mann zum Thresen und seufzte.
„Ich frag mich, wo die Dryade bleibt. Wahrscheinlich muss sie noch schnell einen Koch einstellen.“ Kopfschüttelnd nahm er sein Glas und trank einen Schluck Wein.
„Bist du den so hungrig?“, Jolea zuckte mit den Schultern und beobachtete Sayl genau, welcher nickte.
„Es ist ziemlich anstrengend, die Spinne unter Kontrolle zu halten.“ Erneut blickte er auf seine Tasche und stieß einen Seufzer aus. Nach einer Weile, die sich beinahe wie die Unendlichkeit anfühlte, kam die Dryade plötzlich durch den Haupteingang zurück und trat lächelnd an den Tisch.
„So, alles geregelt. Was darf ich euch bringen?“ Sofort bestellte Sayl den Eberbraten und einen Krug heißen Met dazu und beobachtete Jolea lächelnd, wie Jolea auf die Stelle der Karte zeigte, auf der das Gericht stand.
„Das da hätte ich gerne.“, meinte sie und hob ihr bisher unberühtes Glas und trank mit Sayl zusammen einen Schluck Rotwein.
„Ob das wieder so lange dauert?“, er hatte der Dryade nachgesehen, wie sie in der Küche verschwunden war. Nun lehnte er sich um ein weiteres Mal zurück und trommelte nervös mit den Fingern auf dem Tisch. Auch Jolea lehnte sich zurück und stellte das Glas brav wieder auf dem Tisch ab.
„So hungrig?“ Der Summton, den ihr Finger dieses mal auf mit dem Glas erzeugte war höher als der zuvor. Sayl wog den Kopf leicht hin und her, er schien nachzudenken. Als er schließlich zu einem Entschluss gekommen war, schüttelte er den Kopf.
„Ich frage mich nur gerade, ob es stimmt, dass Dryaden ein besonderes Gespür für Magie haben.“ Die junge Frau legte den Kopf schief und sah ihn forschend an.
„Und wenn es so wäre...? Verzeih meine Neugier.“ Erneut war dieses freche Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen, während Sayl den Kopf wieder hin und her wog.
„Ich weiß es nicht. Deshalb bin ich ja so gespannt, ob es stimmt.“ Ein weiterer, kurzer Blick auf seine Tasche. „Ob sie Spinnen mag? Natürlich mag sie Spinnen.“ Er beantwortete sich die Frage selbst, als würde er sich verspotten. „Dryaden mögen alles, was lebt.“ Jolea beließ ihn bei seinen Selbstgesprächen und lehnte sich die Augen schließend zurück. Sayl grübelte eine Weile lang weiter und brummte dabei unverständliche Worte vor sich hin, um schließlich seinen Wein in einem Zug auszutrinken.
„Und, was machst du sonst so, wenn du nicht gerade Shows gibst und völlig unbekannte Frauen zum Essen einlädst?“ Freundlich prostete sie ihm zu und trank ebenfalls einen Schluck aus ihrem Glas. Sayl lachte auf diese Frage erneut.
„Ich bin sozusagen Sammler. Ich sammle Artefakte magischer Natur. Dabei kommt man an recht interessante Orte, wie zum Beispiel den Dschungel, in dem ich die Spinne gefunden habe oder alte Ruinen. Allerdings ist das recht mühselig.“ Mit durchdringendem Blick betrachtete Jolea ihn nun.
„Dann hoffe ich doch mal“, murmelte sie und stellte ihr Glas zurück auf den Tisch, „das ich nicht auch ein solches Sammelobjekt bin?“ Sayl schmunzelte.
„Ich sammle nichts Lebendes. Ich sammle Bücher oder alte Gebrauchsgegenstände. Die Spinne ist nur ein Haustier und ein guter Zeitvertreib auf Kutschenfahrten.“ Jolea hob die Hand wieder über das Glas, überlegte es sich dann aber anders und senkte sie wieder. „Na, dann bin ich ja beruhigt.“, lachte sie und schüttelte ihr lockiges Haar aus.
„Pass auf, ich zeige dir etwas.“ Mit diesen Worten griff er in seine Tasche und zog einen langen, anscheinend aus Knochen bestehenden Dolch hervor. Die Klinge war etwa so lang wie Sayls Unterarm und der Griff bestand aus einem Geflecht von silbrigen Schuppen. Er legte den Dolch vor sich auf den Tisch. „Sagt dir der Name Agrio etwas?“ Einen Moment lang betrachtete Jolea den Dolch nachdenklich und schüttelte dann den Kopf.
„Agrio? Nein, davon habe ich noch nie gehört.“ Sayl holte tief Luft und begann dann zu erklären.
„Agrio hieß in Wirklichkeit Siegfried Staufen und war ein Magier. Genau genommen war er ein Schwarzmagier, der seinerzeit, wie ich heute, auf der Suche nach besonderen Gegenständen ein Buch gefunden hatte. In diesem Buch war die Reden von einem Dämon namens Agrio – nach dem Siegfried sich sann später benannt hat – der in der Lage war, verstorbene mit Hilfe von Magie wieder Leben einzuhauchen. Argio wurde seinerzeit von den Dämonenlords aus der Unterwelt auf diese Ebene verbannt. Warum ist leider nicht bekannt geworden.“ Der Mann hielt kurz inne, um erneut Luft zu holen und sein Gegenüber zu betrachten und dann weiterzureden. „Agrio war allein nicht in der Lage in unserer Welt zu überleben, also schändete er Friedhöfe und ließ die erneut zum Leben erwachten Toten für sich arbeiten. Das Problem war nur, dass die Wiedererweckten keine Intelligenz hatten und auch sonst nicht sehr gute Arbeiter waren, da sie rasch zerfielen, wenn sie sich zu sehr anstrengen mussten.
Agrio brauchte also einen lebenden Diener und kreuzte irgendwann den Weg Siegfrieds, dem er um Gegenzug für dessen Dienst ewiges Leben versprach. Siegfried diente Agrio viele Jahrhunderte und schrieb alles nieder, was er über die Totenbeschwörung wusste. Als er selbst in der Lage war die Toten wiederzuerwecken, hinterging Siegfried den Dämon und nahm dessen Platz ein. Siegfried hatte gelernt die Untoten – also die erweckten Leichen – länger am Leben zu erhalten und konnte auch dafür sorgen, dass ihre Zellen sich regenerierten. Er hatte also den Dämon in seiner eigenen Kunst übertroffen. Doch Siegfried war nur ein Mensch. Ohne die Kraft des Dämonen und dessen Magie, die ihn am Leben hielt. Also fertigte er aus dem Körper Agrios eine Rüstung, Schild und Waffe an. Dieser Dolch hier ist ein Teil davon. Agrios Stachel. Siegfried starb vor einigen Jahren und hinterließ die Rüstung, genannt Agrios Kraft, irgendwo auf der Welt. Und diese Rüstung suche ich.“
Nachdem er geendet hatte, schwiegen sie beide und Jolea nahm dies zum Anlass Sayl eine weile lang nachdenklich zu betrachten. Zuerst einmal musste sie die gesamten Informationen verarbeiten, die ihr soeben zu Ohren gekommen waren. Ganz schön viele waren es gewesen. „Da bin ich ja froh, nicht zu den Untoten gehört zu haben“, murmelte sie leise für sich. Sie schloss die Augen und lehnte ihren Kopf an die Wand hinter sich, dachte nach. Über vergangenes. Beerdigungen. Das Totsein. Sayl selbst schien ganz froh zu sein, dass sie nicht weiter fragte und lehnte sich ebenfalls zurück, um sie zu begutachten. Das allerdings wurde unterbrochen, als die Küchentür aufging und die Dryade mit zwei großen, mit Essen beladenen Tellern zurückkam und sie vor den beiden auf den Tisch stelle.
„Bitteschön“, sagte sie lächelnd, blieb dann wie erstarrt stehen und starrte auf den Dolch, welcher noch immer vor Sayl auf dem Tisch lag. Dieser nahm ihn jedoch seelenruhig vom Tisch und verstaute ihn wieder sicher in seiner Tasche.
„Kein Grund zur Besorgnis, ich gedenke nicht ihn irgendwie anzuwenden. Selbst dann nicht, wenn ich es könnte.“, sagte er ruhig zu der grünhäutigen Frau. „Ich bin Sammler von Artefakten, kein Dieb und Mörder.“ Sanft lächelte er die Dryade an, die daraufhin die Augen schloss und den Kopf schüttelte.
„Verzeiht“, begann sie, „es steht mir nicht an, über meine Kunden zu urteilen, ich habe nur noch nie einen so gut verarbeiteten Dolch gesehen...“ Mit diesen Worten ging sie langsam etwas wackelig auf den Beinen davon und verschwand erneut in der Küche. Verwirrt blickte Jolea von der sich schließenden Küchentür zu Sayl.
„Darf ich wissen, was das eben war?“
„Ihr Gespür für Magie, würde ich sagen.“ Erneut schmunzelte er. „Ich glaube nicht, dass sie weiß, was da auf dem Tisch lag. Nur, dass es ein magischer Gegenstand ist.“ Er zuckte mit den Schultern. „Nichts, wovon man sich den Appetit verderben lassen sollte.“ So griff er zum Besteck und begann zu essen. Jolea zuckte ebenfalls mit den Schultern.
„Na, wenn du das meinst.“ Ihr Blick wanderte wieder zu ihrem Teller und sie wunderte sich darüber, dass es Leute gab, die anderen Leuten zutrauten, so viel essen zu können. So griff auch sie nach ihrem Besteck und begann zögerlich zu essen. Sayl schien ihre Gedanken erraten zu haben, denn nach einigen Bissen hielt er inne und blickte auf seinen Teller.
„Verhungern wird hier nur der, der auf sein Essen warten muss“, er grinste zu ihr hinüber. „Wenigstens schmeckt es.“ Jolea, die sich inzwischen ein bisschen genehmigt hatte, nickte bestätigend.
„Ja, schmecken tut es.“ Sie sah zu ihrem Teller. Dann wieder zu Sayl und wieder auf ihren Teller. „Och ne...“, murmelte sie und betrachtete das, was auf ihrer Gabel lag, „Ich schätze, ich habe irgendwas erwischt, in dem hübsch viel Alkohol untergemischt wurde.“ Sie aß noch einen Bissen, dachte nach und nickte. „Ja.“ Sayl lachte und schob mit der Gabel etwas Salat von seinem Teller.
„Das scheint bei den Dryaden ein Allzweckgewürz zu sein. Sogar das Eberfleisch ist im Alkohol getränkt.“ Er aß noch ein paar bisschen und schüttelte dann den Kopf. „Daher wohl der gute Geschmack.“ Nach den paar Bissen, die sie bisher getan hatte, fühlte sich Jolea bereits um einiges sätter.
„Ja, das scheint es.“ Sie hatte das Gefühl es wäre doch extrem unhöflich über die Hälfte des Essens stehen zu lassen und aß tapfer weiter, obwohl jetzt bereits nicht mehr wirklich danach war.
„Also ich habe genug“, meinte Sayl nach einer Weile und blickte lachend auf seinen Teller. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal vor einem Eberbraten kapitulieren müsste.“ Ein wenig Salat wanderte noch in seinen Magen, bevor er endgültig kapitulierte und sich wieder zurücklehnte. „Hoffentlich ist sie nicht beleidigt.“ Auch Jolea lies nun endgültig die Gabel sinken.
„Isst du normalerweise mehr?“
„Um einiges mehr. Aber das Essen steigt mir zu Kopf, muss ich gestehen.“ Er schmunzelte kurz, während auch Jolea die Gabel hinlegte. „Ich denke, meine Spinne sollte davon nichts abbekommen, schließlich brauche ich sie noch.“ Erneut kramte er in seiner Tasche. „Jetzt brauchen wir nur wieder auf unsere Dryadenfreundin zu warten.“ Jolea schloss einen Moment lang die olivgrünen Augen und spürte den Alkohol in ihren Kreislauf eindringen. Ein komisches Gefühl, dass sie schon seit langem nicht mehr gefühlt hatte. Und ihr war auch verdammt klar, warum dem so war. Sie hatte noch nie verstanden, was den Männern, mit denen sie im Laufe ihres Lebens zu tun gehabt hatte, so viel hatten trinken können und wollen. Als sie die Augen wieder öffnete und zu Sayl hinüber blickte sah sie, dass auch dieser die Augen geschlossen hatte. Seine Augen ruhten in seinem Schoß, es wirkte beinahe so, als sei er eingeschlafen. Gerade, als sie sich wieder abwenden wollte, bewegte er sich erneut, öffnete die Augen langsam und blickte in Richtung des Thresens.
„Hatte ich nicht einen Krug Met bestellt?“ Schon wieder Alkohol? Jolea verdrehte die Augen und drehte den Kopf ebenfalls in Richtung der Küchentür, hinter der die Dryade vor einer ganzen Weile inzwischen verschwunden war.
„Ähm....ja, ich glaube schon.“ Sayl seufzte und machte Anstalten aufzustehen.
„Ich glaube, ich geh mal...“, die Tür flog auf und eine kleinere Dryade, beinahe noch ein Kind, kam hinaus gestürzt, gefolgt von der Frau, der der Laden gehörte, die der Kleinen irgendetwas auf einer seltsamen Sprache hinterher rief. Das Mädchen sprang schnell quer durch den Raum und flüchtete durch eines der offenen Fenster, „...nachsehen.“ Sayl blickte dem Kind nach und schüttelte den Kopf, als die Dryade dem Mädchen bis ans Fenster folgte, es aber nicht für nötig hielt, die Hetzjagd fortzuführen. Nervös lächelnd drehte sie sich nun zu Jolea und Sayl um und kam auf deren Tisch zu.
„Ehm....ich muss mich leider für das Essen entschuldigen. Meine reizende Tochter hat unserem Koch einen Streich gespielt. Ich denke, ihr habt bereits bemerkt, worum es sich dabei handelt.“
Jolea, die ihren Teller in der Zwischenzeit ein klein wenig von sich geschoben hatte, nickte. „Ja, ich glaube wir haben erraten, worum es geht.“ Auch Sayl schob nun seinen Teller ein wenig von sich und seufzte.
„Schon okay, satt bin ich trotzdem.“ Es schien, als würde er sich ermahnen müssen, freundlich zu bleiben, während die Dryade verlegen grinste und nachdenklich den Kopf hin und her wog.
„Wie wärs, wenn ihr als Entschädigung eine Nacht auf Kosten des Hauses im besten Zimmer bekommt? Ich denke, das wäre fair und ich will nicht, dass mein Lokal einen schlechten Ruf bekommt, wenn ihr versteht, was ich meine.“ Einen Moment lang dachte Jolea nach, dann zuckte sie mit den Schultern und blickte zu Sayl hinüber.
„Von mir aus. Ich habe nirgendwo etwas anderes. Und wenn es umsonst ist....“ Auch Sayl nickte.
„Ja, einverstanden. Ich habe auch noch keine Bleibe für die Nacht.“ Glücklich lächelte die Dryade und räumte den Tisch ab.
„Oh man...“, stöhnte Jolea, als die Dryade für einen Moment verschwunden war und griff sich an den Kopf., „verfluchter Alkohol.“ Seit sie denken konnte, war sie von den kleinsten Mengen alkoholischer Getränke beschwipst geworden, und nun... das war mehr gewesen.
Kurz darauf kam die Dryade mit einem silbernen Schlüssel wieder zurück, den sie auf den Tisch legte. „Fühlt euch einfach wie zu Hause.“
Sayl betrachtete Jolea grinsend. Als die Grünhäutige wieder verschwunden war, schmunzelte er: „Ich denke mein Met kommt nicht mehr. Wollen wir lieber das Zimmer unter die Lupe nehmen?“ Erneut musste er grinsen und griff nach seiner Tasche. Jolea stand auf, versuchte so wenig wie möglich zu schwanken. „Ja...“, murmelte sie langsam, während ihre Finger sich am Tisch festklammerten. Innerlich verfluchte sie das Kleine Gör und schwor sich ihm den Hals umzudrehen, wenn es ihr jemals in die Finger kam. Sayl schien sich sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen zu können .
„Soll ich dir lieber beim laufen helfen? Du siehst recht...wackelig auf den Beinen aus.“ Er ging zu ihr hinüber und hielt ihr die Hand hin. „Oder wagst du den Weg alleine?“

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Samstag, 8. Januar 2011

Auf gehts, ab gehts, drei Tage wach!

Weil ich die letzten Nächte definitiv zu viel und zu lange geschlafen habe, habe ich beschlossen, heute Nacht durchzumachen, damit ich zur Schule wenigstens wieder so etwas wie einen normalisierten Schlafrhythmus habe. Mal sehen, wie lange und wie gut es klappt.
(ACHTUNG!!! Wenn Sie auf "Weiterlesen" klicken, nehmen Sie VIEL Zeit mit. Das kommende ist... lang ô.O
Hallo, ich bin Krüml. Ich werde...nicht schlafen!
1:37
Habe die letzten paar Stunden ein wenig LoL gespielt. War amüsant. Aber irgendwie langweilig mit der Zeit. Und die Heizung is wieder aus, deswegen habe ich mich jetzt in mein Bett verkrochen, Skype mit dem Wolf, der wacker ebenfalls wach hält und als Unterhaltung für mich „Zieh dich aus und mach Fotos“, anbietet. Is der Verrückt?! Dann erfriere ich doch O__O
*zockt ein wenig Solitär*


Ich bin wach. Mir gehts gut!!!
1:48
Nachdem wir ein wenig darüber gefachsimpelt haben, dass der Kerl übelst multitaskingfähig ist, bin ich zu dem entschluss gekommen, dass er eigentlich ein Weib ist. Seine Argumente konnten mich nicht davon überzeugen. Niemals... also.. äh...o.Ô Kaum? Verdammt.
Ich habe übrigens gerade die erste von drei Runden Solitär gewonnen. Bin nun so etwas wie stolz.

1:58
Ich glaube der Wolf is ein wenig pissig, weil ich den Chan angezündet habe. Aber mir ist doch kalt. 
Schade aber auch ...
2:23
Verdammt. Hamburg ist doch zu weit weg, um da mal eben Schokokram klauen zu gehen. Ich brauch nen Teleporter. Drigend!

2:39
a Propos Hamburg. Ich begebe mich mal auf Ausbildungssuche. Hoffentlich finde ich was oO

2:54
Kennt ihr das? Ihr nehmt euch vor durchzumachen, weil ihr eh immer so lange wach seid, und dann seid ihr auf einmal müde? In der Phase bin ich gerade. Allerdings auch zu faul mir einen Kaffee zu machen. Ich könnte einfach schlafen. Noch ginge es. Alternativ mache ich mir einen Film rein o.O

3:06
Warte mal? Sex für Schoki? Das is eigentlich ne WinWin-Situation? Wieso wohne ich immer überall zu weit weg?
Inzwischen hab ich Schlafklamotten an und mir Filme gekrallt.

3:54
Gugg mal, ich hab ne Patrone! 
Bequeme Sachen und Brille. Muss auch mal sein

3:59
Wir skypen jetzt bestimmt schon seit mehr als 2 Stunden und schweigen. Größtenteils. Is herrlich. Ich mag es, wenn man sich ohne Worte versteht.

4:11
Inzwischen is klar, dass ich durchmachen werde. Jawoll. Und die Filme habe ich noch gar nich angefangen. Ich frage mich, womit ich mich hier eigentlich beschäftige ôO
Ichbinjasogeil
4:28
Okay, jetzt HABE ich es sprachlos gemacht. Hirnloses argumentieren um halb fünf. FUCK YEAH!
Oder aber: Wie man Machosprüche ganz schnell niedermacht; Man stellt die Sprecher vor vollendete Tatsache

4:45
Nomnom Müsli aufgegessen. Außerdem Gespräche über Katzen, die mit ihren Schwänzen kitzeln überstanden. Ich hoffe, der Lachanfall war nicht allzu laut ó.ò

5:48
Ich habe jetzt seit bestimmt einer Stunde nach diesem Comic gesucht, weil das Thema im Chan gerade darauf verfallen ist. -.-'
Inzwischen ist mein letzter Skype-Gefährte schlafen gegangen und nur der Freak und ich sind noch wach und unterhalten uns. Ich könnte langsam nen Film reinhauen.
Nicht ideal das oO
6:21
Johnny Depp is schon ne geile sau. Irgendwie is inzwischen NIEMAND mehr online o.O Na gut. Freaki. Stimmt. *die lieb hat*

6:23
Andere Kopfhörer. Aber da is das linke auch kaputt -.-' Mahn

6:45
Der Kater is inzwischen auch in meinem Zimmer, das Fenster is offen, Johnny is geil. Das übliche halt.

6:54
Im Film geht’s gerade um Piraten, die nicht sterben können. Ich habe extrem lust mit Jolea zu playn o_O Warum is mein bester Freund nich da, wenn man ihn braucht? X,x

6:59
Jetzt ist Freaki also fürs erste auch weg. Is ja doof.
  
Die is ja immer noch wach!
7:23
Meine Mutter war gerade hier und hat sich gewundert, dass ich noch wach bin und was das eigentlich soll. Ich glaube mein Plan war ihr nicht so ganz ersichtlich. Nuja, was solls. Die Vögel fangen übrigens wieder an zu zwitschern XD Es wird Tag

7:40
Mama is auf dem Weg zur Arbeit und ich habe das Gefühl, dass ich jetzt derjenige bin, der zur Stasi wird.

7:58
Ouh, es wird hell draußen. Kranker Scheiß, und ich bin immer noch wach.

8:07
FREAKI IS WIEDER DA *dance*

8:16
Mein Schnittprogramm mag mich immer noch nich. Ich werd das Gefühl nich los, dass !CF das doch noch irgendwann schneiden darf für mich x.x Geh ich halt LoL spielen xD
Tja...DAS habt ihr verpasst :P
8:30
Zum Thema von vor 7 Stunden. Mh... ich würds mir überlegen. Doof nur, dass niemand dazu da is xD

9:03
Alte Chatlogs durchlesen. Mh...ich wunder mich über nichts und wieder nichts, was danach gekommen is. Ehrlich nicht oÔ

9:15
Inzwischen isses wirklich hell draußen. Ich könnt mir wieder was zu essen machen xD

9:31
Mit Freaki läster ich über das Fellviech und mit Cyn über... Gott und die Welt. Oder so ähnlich. Aber mein Kopf wird dösig, ich sollte was Essen und nen Kaffee trinken, Mhhh....Kaaaaaffeee *_*
 
Nomnomnomnom!!!
9:46
War gerade mehr oder minder in Unterwäsche an der Tür und hab ein Amazon-Packet angenommen *_* Meine Externe Festplatte is da. Wheeee. Und sonst habe ich jetzt hier Kaffee und ein Frühstück. Guten mampf

10:28
An dieser Stelle fettes DANKE an das Fellviech, welches mir beigebracht hat, wie ich von einem PC aufn anderen zugreifen kann. Du hast mein Leben sowas wie erleichtert :D Einen Kaffee auf dich. Also, den zum trinken. Du weißt, wovon ich rede. Hoffe ich. Ich hör einfach auf zu reden, es könnte seltsam werden...

10:53
Zwei Tassen Kaffee müssen reichen. Ich mach mal den nächsten Film an. Wieder was mitm Depp. Wheeee <3

11:02
mh... ich habe definitiv zu wenig Steckdosen auf zu viele gebrauchte Steckplätze ô.O ungut glaube ich *externe anschiel*

11:19
Ich beginne zu frieren. Sollte ich das Fenster zu machen? Ne, das wäre zu einfahc.


So schaue ich einen Film! Den zweiten heute ^^'
11:33
Irgendwie kann ich den Film nich auf Englisch schauen im Moment. Ich schalte mal auf Deutsch um

11:47
Stehen ist eine interessante Angelegenheit. Aber jetzt hab ich normale Klamotten an. Und... schaue weiter einen Film. Whe
Zeit für ein wenig Spaß!
12:01
Kirchenglocken. Das Fellviech. Mein bester Freund. Whu, der Tag is witzig

12:06
JOHNNY *sabber*

12:28
Ich wurde zum kehren abkommandiert. Kihi, das wird Spaßig

Augen auf! Fieses Kehr-Krüml :D
12:47
Meine Mutter ist im Putzwahn. Na dankeschön. Habe gerade auf der Straße sämtliche Patronen aufgesammelt, die mir unter die Augen gekommen sind. Waren nicht gerade wenige. Mh.... Licht im Zimmer gerade doof. Und Luft auch. Dabei ist das Fenster noch immer offen. Außerdem war ich gerade im T-Shirt draßen. Es is warm o__O

13:19
Inzwischen kommt mir das ganze Gequassel und wachbleiben heute nacht wie ein doofer Traum vor. Ich meine, dass Fellvieh hat von ganz vielen Autos gequasselt. Und von Geld. Und Katzen. Und verdammt noch mal noch mehr Autos. Irgendwie kann das einem schon Angst machen. So viele Autos. Wenn ich jetzt schlafen würde, hätte ich bestimmt Auto-Alpträume. Stattdessen Schaue ich mich meine Patronensammlung an und bin stolz darauf. Muss noch irgendwo einen Platz finden, wo ich sie unterbringen kann. Ich sammel aber auch echt den letzten Schrott.
Btw, mit zwei Tassen Kaffee im Blut is arbeiten irgendwie anstrengender als ohne. Mh... ich mag das Wort Kaffee. Es hat so viele Doppelbuchstaben. Krüml MAG Doppelbuchstaben.
So, ich geh Küche staubsaugen.

13:27
Anderes Thema: Über Klopfers Frag den Hasen bin ich heute morgen auf den Thread gestoßen. Ihr müsst das nicht durchlesen, das is zu 90% Beleidigung von den einen, die sowas wie extremste Tierschützer sind, gegen andere, mit deren Gedankengut ich mich wohl eher Identifizieren könnte o.O
Die ganze Sache ist ein bisschen strange und erinnert mich so ein wenig an die Moral des Rattenforums. Alle, die irgendwas tun, das es den Tieren nicht 10000% gut geht sind böse Menschen und gehören in die Hölle. Hej, is wenigstens warm da! Zumindest im Rattenforum sind die sogenannten „Vermehrer“ sticktenst Verpöhnt und böse und und und, weil es ja eh genug Ratten auf der Welt gibt, die ein schönes Zuhause brauchen. Klar, sag ich erstmal nichts dagegen. Aber wenns nunmal „Vermehrer“ sind, die z.B. Futterratten halten, für ihre Schlagen, wo ist da die Tierquälerei? Die wäre doch eher da, wenn die Schlange nicht gefüttert würde, oder? Dann würde sie nämlich elendig verhungen, und das ist nicht ganz so geil. Und gleichzeitig werden immer wieder Ratten vor diesem Schicksal „bewahrt“, d.h. Irgenwer kauft die den „Vermehrern“ ab, um denen ein tolles Zuhause zu bieten und.... nunja die Schlange braucht trotzdem ihr Essen. Wie meinte Natsu noch? „Mr. Schlong bekam Maus mit Füllung....die war hochschwanger.“ Mag für die Maus nicht so geil gewesen sein, aber der Schlange tats gut und somit brauchten nicht noch mehr Mäuschen ein tolles Zuhause, worauf eh niemand aufpassen kann.
Ist doch im Prinzip wie in freier Wildbahn, oder? Auch mit diesen Veganerviechern. Ich mag die nicht. Gegen Veganer hab ich nichts, aber wenn das SO krass abgeht, dann frage ich mich auch, wo eine Grenze ist? Toleranz? Nicht die Spur.
Nunja, ich werde mal ne Runde zocken :D

Tageshauptbeschäftigung: Zocken!!


13:53
Ich sterbe. Ich töte. Schön ausgeglichen

14:03
Das wars mit meiner Verbindung. Ich glaub, ich mach mal Skype aus.

14:10
Eines geht zum andern. Das Andre geht zum Sinn. Der Sinn wird ewig wandern. Ganz nah zu dir.... HIN!

Okay, ich bin doch langsam müde...

14:16
Auf meinem Schreibtisch steht nun eine Wand aus Patronen. Kihi. Ich bin...strange. Und mein Wecker blinkt, das olle Arsch.
PS: Bester Freund meint nachdem ich ihm von besagter Wand erzählt habe, ich solle die Finger von Kaffee lassen. Wie zur Hölle kommt er da drauf?

14:26
Ich hab langsam das Gefühl, dass Kaffee und nicht schlafen schlimmer ist, als jeder Alkohol. Oder aber ich bekomme meine Trunkenheit nie so mit, weil ich nich nebenher blogge. An alle die das Lesen: tut mir leid, wenn ich scheiße baue. Ich hab euch trotzdem lieb o_O

14:38
ich werfe nun mit Patronen um mich. Hab sonst nichts zu tun. Nur film weiter schauen.

15:53
Wieder am zocken. Und Herz aus Patronen basteln

15:33
Wieder ne Runde gewonnen. Ich glaub aber, mehr halte ich heute nioch aus o.O Mein Kopf is... dräge. Seltsames Gefühl
24h-geschafft-Euphorie!
15:41
24 h wach. Hell YEAH ich bin sooooooo gut <3

15:45
Ich habe eben anstatt „begraben“ „begrapschen“ gelesen o.O

16:00
Mh... mal sehen. Film zuende. Ich könnte lernen. Aber ich glaube, ich muss dem Fellviech noch was erklären, was ich selbst nicht versteh.
Ja...doch...ich müde
16:08
Gerade im Bad gewesen und festgestellt, dass ich übelst blass bin. Sollte irgendwann mal schlafen. Aber es is noch hell draußen O_o

16:19
Ich werde sentimental. Is das jetzt gut? Oder schlecht? Ich weiß es nicht so genau.

16:35
Ich glaube so langsam, der Schlafenzug setzt meine Hemmschwellen ähnlich herunter, wie der Alkohol das tut. Nur habe ich mich bisher noch nicht wild mit irgendwem knutschend in einer Ecke gefunden. Liegt vielleicht daran, dass niemand da ist. Frechheit. Will doch .__.'

Guggsu!! Ich lern!
16:51
Ich lerne übrigens Chemie. Oder so ähnlich. Sagen wir so, ich lese den schwachsinn zu den Redokreaktionen durch. Im Buch. Ich bin so gut ô.O

16:58

17:09
ich fang schon wieder an, den Chan anzuzünden. Mir kalt x__x

17:11
Mein schlechtes Gewissen ist online. Und nun soll ich es vom lernen überzeugen. Irgendwas ist falsch hier. Gehörig falsch.

17:21
Kopf. Schwirrt. Ich lass es für heute. Bringt eh nich wirklich was x__x

17:25
Darf kein Kräuterbad nehmen. Find ich grundsätzlich schonmal nicht nett. Außerdem geht ständig mein Wecker aus, wenn ich LoL spiele. Da scheint irgendwas Spannungstechnisch mit meinen wenigen Stromkreisen für zu viel PC nicht zu stimmen ôO

17:57
Menschen verwirren Krüml. Und zwar total. Mau?
Er passt immer auf mich auf!

18:01
Ich habe einen neuen besten Freund gefunden. Er heißt Vittel und ist immer für mich da, wenn ich was zum festhalten brauche :(

18:15
Allen ernstes. Meine Mutter hat mir eben ein fettes Messer in die Hand gedrückt und gesagt „schneid mal das Brot.“ Alter, ich hatte noch NIEMALS in meinem Leben solche angst um meine Finger!

18:17
esgibtdingediewillichnichtsehe esgibtdingediewillichnichtsehen >___<' Scheiße. Mein Zehen. Verdammte Stufe *jaul*

18:26
Ich will was episches mit diesen verdammten Patronen machen. Ich weiß aber nicht, was :(

18:28
Meinem Gewissen ist klar, dass es zu leise redet *__* Fortschritt, HELL YEAH!
PS: der zweite Piratenfilm heute hat angefangen *_* Ich ich mach einfach mal auf deutsch, weil keinerlei Konzentration

19:15
Ich fang jetzt einfach mal an, den ganzen Kram in den Blog zu stellen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich fertig bin....
*dös*

19:43
Ochje, JETZT bin ich soweit. Ich Fix und alle. So langsam. Mein Bett schaut mich ganz einladend an. Ich werde wohl so langsam mal...



Okay, wenn du es geschafft hast dich durch DIE Menge an ununterhaltsamen Text zu schlagen: Glückwunsch. Ich kauf dir nen Virtuellen Keks oder so. Ich hatte auf jeden Fall Spaß am Wachbleiben und schreiben. Auch wenn ich inzwischen echt Gaga bin ô.O
Ein Herzliches Dankeschön an meine Unterhalter Freaki, Wolf und Robert *_* Ihr Seid verdammt coole Säue xD

*mit weißer Fahne wedel*
Krüml

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Dienstag, 4. Januar 2011

To Do

Silvester ist vorrüber, ich bin inzwischen leider nicht mehr voll betrunken und der ganz normale Wahnsinn droht mich zu überschütten. Lasst es mich so ausdrücken: Am 14 Januar 2011 schreibe ich meine erste Abiturarbeit und die Menge, die ich bereits dafür gelernt habe, ist praktisch Null.
Manchmel könnte ich mich echt für solche Aktionen erschießen. Aber meine Güte, das bin ich, ich darf das?
Hab ich euch schon von meinem Traum erzählt? Irgendwie hatte ich vergessen, dass meine Süße mir meine kleinen Babys vorbeigebracht hat, und habe den Käfig für die noch nicht aufgebaut. Dann bin ich in Stress verfallen und habe das Ding aufgebaut, während mir mein Baghira abgehauen ist, der aus irgendwelchen Gründen dreifarbig war. Und die Katzen waren auch unterwegs und mussten ständig weggeschmissen werden. Und dann war da noch Vito/Taschi, den Schatz aus irgendwelchen Gründen bei mir vergessen hatte und ich konnte den doch nicht in den Käfig mit meinen kleinen setzen und dan waren die Katzen auch hinter ihm her und... strange die ganze angelegenheit.

Achja, ich Blogge eigentlich nur, damit ich meine To Do-Liste irgendwo hinklatschen kann:

1. Duschen
2. Pfandgeld auf Konto schmeißen
3. Zwei Überweisungen schreiben
4. Selbige abgeben
5. Kontaktlinsen abholen
6. Lernenlernenlernenlernenlernen

In dem Sinne: Frohes neues ihr Säcke ;P

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