Dienstag, 6. Dezember 2011

Best of Büro - Part 3

Boah, Krüml, du musst echt mal wieder deine Zitate raus hauen, ich hab gar keine möglichkeit mehr, mich von der Uni abzulenken

Krum, dein Blog ist voll unaktuell. Ich hab gar keine Abendbeschäftigung.

An und für sich ist es doch interessant, was das nicht-kommentierende Publikum alles will. Vor allem, weil ich da noch jemanden einen Eintrag schule, den ich irgendwie wegen Berufsschulstress und Freund-hat-Geburtstag-Stress nicht habe schreiben können. Sorry, ich hol das nach. Versprochen.

Genug geschwafelt, da habt ihr eure Zitate:


1.11.2011
Operating1: Du, TL1, ich will Kollege3 für die Hotline abwerben....
Kollege1: Du, Operating 1,in der Hotline arbeiten nur Leute mit einem IQ von unter 100.
Operating1: Du willst also mitmachen? Also, das ist deine Bewerbung?

Ausbilder: Soo...jetzt geh ich erst auf Toilette, zu Sekretärin....also, erst auf Toilette und dann zu Sekretärin....nicht, dass ich da und so...

Mensch: Du bist doch einer der Ahnung hat.
Ausbilder: ...manchmal.

Kollege1 hat sich beim Orangenschälen in die Hand geschnitten: Cheeeeef, Ausbilder hat mir weh getan!
Ausbilder -Chef imitierend- : Der wird schon seinen Grund dazu haben.
Kollege3: Jop, genau so würde der reagieren.

Ausbilder -reicht Kollege3 seinen USB-Stick zum Fotos zeigen- : Haha, endlich kann ich meinen Trojaner installieren -diabolisches Grinsen-

Sekretärin: Zalando, 10-Euro Gutschein für Neukunden...
Kollege3: Wahrscheinlich nur für den linken Schuh oder so.

Ausbilder: Mau, hattest du einen tötlichen Unfall?

Kollege1: Ach ja, Mau hat sich ja von nem Lagerwagen erschlagen lassen! Ich hab das am Tag danach mal probiert, das funktioniert nicht!!

2.11.2011
Roy ist am telefonieren.
Roy: Kollege3, bist du hier?
Kollege3: Ja, bin ich.
Roy - ins Telefon- : Ja, issa.

3.11.2011
Mitazubi: Wie vielter is heute?
Roy: Donnerstag!!

4.11.2011
Ausbilder: Ich geb Geronimo in mein Handy ein, und was macht der daraus? Herointote!

Ausbilder -am Telefon-: Mittag! ... Jetzt! ... Los!
Krüml -kichert-
Ausbilder: Männer! Brauchen wenig Worte!

14.11.2011
Kollege2 -am Telefon- : Ja, Frau xy wird gleich zu euch rüber kommen und ein Ticket aufmachen, Ihr wurde das Betriebssystem geklaut.

Kollege3 -wedelt mit einem Verpackungsteil rum-: Die haben sie ja inzwischen aus Holz gemacht! Damit kann man jetzt wunderbar Kollege1 verkloppen.

15.11.2011
Kollege3: Und das machen dann die Physiotherapeuten?
Kollege2: Ja, aber das sind dann so speziell ausgebeutete...

17.11.2011
Ausbilder: Kollege3 hat die lange Variante. Ich hab eher nen kurzen.

18.11.2011
Kollege3: Ich bin heute eh schon in ner Freitagsmotivation.

21.11.2011
Ausbilder: Der hat Geburtstag? Ich dachte der sei direkt aus der Hölle eingeflogen worden.

Kollege1: KRÜML!
Krüml: Kollege1!!
Kollege1: Mensch, ich hab dich heute ja noch gar nich gesehen! Wie ich dich vermisst hab letzte Woche. Und die Woche davor! Man, da geht ja gleich die Sonne auf!

Kollege1: Als würde er einen Lurch umbringen...wobei, Mau kann ja gar keinen Lurch umbringen. Mau kann ja nichtmal von einem Lagerwagen wegspringen.

TLO: Ich hoffe ja, dass das Gepupse aufhört, wenn du hier bist.
Operating1: Das Gepupse?!
TLO: Ja. Und ich glaube DU bist der schlimmste.

Krüml: Wie spät ist es?
Operating1: Zeit zu gehen.

22.11.2011
Sarah (12:34) jo. und ich könnt wieder pfandflaschen mitnehemn xD
Roy (12:35) die kannste Kollege1 hier oben hinstellen, ich glaube der hatte sich beim letzten mal beschwert, dass die einfach so verschenkt wurden
Sarah (12:36) oo dann soll der sich die mit hoch nehmen xD
Roy (12:36) wir reden hier von Kollege1 0o
Sarah (12:37) :o verzeihung, hatte ich vergessen

24.11.2011
Kollege1 -betritt das Büro- : Moin Trümmertruppe!
Kollege3: Warum begrüßt du dich selbst, wenn du rein kommst?

Kollege1: Ich glaube Mau ist in mich verliebt. Mau, willst du ein Foto von mir?
Mitazubi: Mau kann lieben?
Kollege1: Ja. PumpGuns und Schokokekse!

Mitazubi: Wie siehts eigentlich mit der Wohnung aus?
Krüml: Chaotisch. Deswegen hab ich ja keine Freizeit.
Mitazubi: kann ne wohnung mit 2 informatikern drin auch anders aussehn als chaotisch? ;)

Kollege1: Das ist genau so wie wenn ich dir sage....ach lassen wir das Thema. Es könnte gegen mich verwendet werden.

Kollege1: Sekretärin hat mir neulich gesagt, ich soll meinen Arbeitsplatz mal wieder aufräumen. Meinte ich dazu, dass ich da doch Ordnung habe. Alles neue liegt oben.

Kollege1: Denkst du ich bin total bescheuert?
Mau: Irgendwie schon.

Kollege1: Mensch, Kollege3, kannst du das (Nadeldruckerlärm) nicht oben machen, wo Roy sitzt?

Kollege3 ist am drucken (Nadeldrucker. Die Dinger sind laut). Ausbilder am telefonieren. Ausbilder legt auf. In dem Moment ist der Drucker auch eine kurze Weile still.
Kollege3: Ach, du bist fertig. Dann kann ich ja weiter machen.
Ausbilder: Nein. Neeeeeein! -schlägt Hände über Kopf zusammen-

Kollege1: Ich hab nen Mau gemacht! Ich hab mich nicht bewegt!

Kollege1: Ich bring meiner Freundin jede Woche nen Strauß frischer Blumen mit!
Ausbilder: Brauch ich nich. Ich bin meiner treu.

Krüml: Willst du nen Zettel nehmen?
Mau: Ne, is mir zu schwer.
Krüml: Ich kann dir auch zwei Festplatten geben.
Mau: Geht klar, sind leichter.

Krüml: Ne, mein Schulordner is das hier. -deutet auf fetten, gefüllten Ordner-
Roy: Und das ist nur Sport!

Ich glaube irgendwann müsste man ein Best of Kollege1 machen Ôo

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Freitag, 25. November 2011

Eilmeldung: Krieg!

Es herrscht Krieg!
Seitdem Staubi, der Staubi Staubsauger ohne große Worte beschloss durch die Wohnung zu ziehen, ist das absolute Chaos ausgebrochen. Die Generäle S. Taub und D. Reck haben den Anwohnern geraten in ihren Behausungen zu bleiben und sich in den hintersten Ecken zu verkriechen.


Zu Recht, denn Staubi machte mit jedem auf offenem Gelände kurzen Prozess. Schneller als so mancher Anwohner bemerkt hätte, war er auch schon wie vom Erdboden verschluckt und Staubi zog weiter seines Weges.
General D. Reck weigerte sich uns gegenüber eine Stellungname zu geben. Allerdings haben er und sein Partner angekündigt, die Ereignisse nicht einfach kosequenzlos zu halten. Jeder Anwohner würde aufgefordert sich gegen das Schaffen Staubis zu wehren. Es sei vollkommen überzogen und ungerecht den Hinterbliebenen gegenüber.
„Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zurückschlagen.“, äußerte sich General S. Taub in einer öffentlichen Bekanntmachung, „dieses Treiben ist ungeheuerlich und muss sofort ein Ende nehmen! Wenn Staubi den Krieg will, dann soll er ihn haben.“
Staubi selbst meinte, es ginge ihm nur um die Sauberkeit und Reinlichkeit. Es müsse nicht alles perfekt blitzblank sein, so sagte er, aber eine gewisse Grundordnung ist dennoch von Nöten. Vor den Generälen hat er keinerlei Angst, „Die reden doch nur groß daher.“ Jedoch erhofft er sich baldige Hilfe von weiteren Streitkräften. So sollte Lap der reinliche Lappen seine Macht zur Verfügung stellen. Durch dessen Wunderwaffe, die irgendetwas mit Schaum zu tun hat und bereits mehrfach E. Ssensreste im Kampfgebiet der Küche schlug, erhofft sich Staubi einen weiteren erheblichen Sieg.
Seinen ersten konnte er Bereits verbuchen und mit Laps Hilfe bereits die Küche reinigen. Noch geklärt werden muss, ob die beiden weiterhin zusammenarbeiten müssen, oder Lap sich nur Hilfe in seinem Hoheitsgebiet erhoffte.

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Dienstag, 1. November 2011

Best of Büro - Part 2

Ich hatte einmal gesagt, ich würde das jeden Monat veröffentlichen. Tut mir leid, ich hatte das Gefühl, dass es im Oktober dank Urlaub und Schule weniger Zitate geben würde als sonst, deswege habe ich einfach mal zwei Monate zusammen genommen.
Zwei Neuigkeiten gibt es:
1. Auf Idee des guten Roy, der ja sowieso auf Arbeit immer schon mal in mein Text-file reinschaut, habe ich einfach mal die Daten der gesamten Zitate hinzugefügt.
2. Die Person "Mensch" wurde eingeführt, die keinen besonderen Namen hat, da ich entweder nciht weiß, um wen es sich handelt oder aber ich der Meinung bin, dass diese Person keinen eigenen Namen braucht.

Genug gelabert, ab gehts auf die Zitate ^^

5.9.2011
Ausbilder: ... und ich musste feststellen, dass mein Handy kein Salzwasser verträgt.



6.9.2011
Externer kommt ins Büro: Sag mal, Kollege2, biste soweit?
Kollege2: Gleich...
Kollege3: Sag mal, wenn Kollege2 gleich sagt, hast du dann mal ne Minute Zeit für dich?
Ausbilder: Dann hat er ne halbe Stunde Zeit für dich!

Es gibt Probleme mit zwei Igels. Ausbilder Telefoniert mit Kollege1, woraufhin er den Fehler ganz schnell behoben hat.
Ausbilder -episch stolz-: Hah! Wer ist der Größte?!
Krüml -trocken- : Kollege1.
Ausbilder: ....oh....

7.6.

Operating1 betritt den Raum
Kollege3: Willst du was von mir?
operating1: Nein... -geht zu Kollege2-
Roy: Hast du an mich gedacht?
Operating1: Immer...
Roy: Aber nicht an Edna?
Operating1: ...nein.

Kollege3: sicher, dass du nix von mir willst? -hältz Lakritz hoch-
Operating1: Ooooh...

Kollege2, nachdem Roy telefoniert hat: Wer war das? Ne Frau? Du hast so gequietscht!
Roy: ... das war ne Frau.
Kollege2 wirft Krüml bedeutungsschweren Blick zu.

Roy spielt mit nem Magneten rum
Kollege3: Hast du ihn mal ans Fenster gehängt?
Roy -probiert es aus- : Ist nicht magnetisch...
Kollege3: Sollen wir mit Strom dafür sorgen?

Mitazubi: Gehen wir jetzt inne KM und schwengeln mit unsren Würstchen?

Krüml hält zwei CDs hoch: Rechts oder links?
Kollege3+Roy: Links!
Krüml: ... okay.
Alle3: Welches links?
Kollege3: Das andere!
Krüml: Also das hier? -deutet auf ihre rechte Hand-
Kollege3: Welches wolltest du denn nehmen?
Krüml: .. na meins.
Kollege3: Dann das. - sieht Roy an- Wir haben doch links gesagt, oder?

Ebenfalls erwähnenswert sei die Musikalische Untermalung, da Kollege3 sämtliche Windowssounds in seinen Wiedergabeliste packte und abspielen lies.


9.9.2011
Orga: Is schon komisch so nem Werkstatttypen die Hand zu geben und da ist kein Öl dran.
Kollege3: Nunja, die haben wahrscheinlich einen, der die Annahme macht. Die Kunden berät, die Aufträge schreibt...
Orga: Also so wie unsre Hotline... die Calls ignoriert...

19.9.2011
Kollege1: Warum kennt mein Programm 'Krüml' nicht?
Krüml: Warum sollte dein Programm Krüml kennen?
Kollege1: Weil du in meinem Persönlichen Adressbuch unter dem Suffix Krüml gespeichert bist....so wie Roy unter Schlafmütze....und Ausbilder unter Hellboy.
Krüml: aaaha
Kollege1: Fehlen nur noch die Hörner und die rote Farbe...ansonsten passt das ganz gut.

Ausbilder -zu Kollege1-: Aber wir haben uns gut 4 Wochen nicht gesehen. Haben wir gut angepasst.

Kollege1 -wegen seiner Jacke-: ... außerdem ist hier alles drin... Schlüssel, Papiere, vier Feuerzeuge ...noch ein Schlüssel.

20.9.2011
Operating1: Gugg mal, da! Ein Dreiköpfiger Affe?!
Roy -schaut auffällig lange in die gezeigte Richtung- Wo?
Operating1 - klaut sich währenddessen Lakritz, die auf Roys Schreibtisch parkte-

Kollege1: ...das machen wir morgen. Oder ich. Oder Krüml.

21.9.2011
Es geht darum, dass Kollege2 150 Euro verdienen will, indem er eine etwas länger herumstehende Flasche mit Eistee austrinkt
TL2: ... Schimmel steigert das Krebsrisiko erheblich!
Kollege2: Ich bin Raucher!

TL2: Ne...du bist so einer, der stirbt früh. Im Gegensatz zu Teamleiter1. Der mit seinen Leiden. Der wird leiden. Lange!

TL2: Also bei Lebensmitteln hab ich die Erfahrung gemacht, wenn man die lange genug stehen lässt...erst riechen die, dann schimmeln sie...und dann vertrocknen sie einfach nur. Ich glaub dann kann man sie wieder essen.

Ausbilder: Und der weiß genau, dass wenn er was in den Konfigraum unten reinstellt, weil ich das dann nicht leiden kann, ich das wegräume.
Kollege2: Genau. Mach ich auch so.

22.9.2011
Kollege2 probiert an einem defektem Drucker rum, selbiger gibt seltsame Geräusche von sich.
Externer: Wirf weg! So wie das klingt...
Kollege2: Ja, so toll klingt der echt nicht.
Roy: wobei....für ne Kaffeemaschiene klingt der doch ganz gut.

23.9.2011
Ausbilder -begutachtet ein Bild auf fb-: Der Papst hat Ähnlichkeiten mit dem Imperator aus Star Wars...
Roy: Stimmt ja auch.

Kollege1: Kollege3, GLAUBEN tut man in der Kirche.
Roy: Oder im Olympiastation.

Kollege1 -geht ans Handy- : Katholischer Pferdefriedhof?

26.9.2011
Roy: Nuja, wir müssen ihren (krümls) Kram vom Westen hier in den Osten bekommen.
Ausbilder: Was?! Ausm Westen! Da brauchste doch nen Passierschein!

Mitazubi über Krüml und Roy: Ihr habt ja auch eine erweiterte kollegiale Beziehung.

28.9.2011
Kollege1 -kommt ins Büro getanzt-: Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein...
Kollege2: Hej, komm mal angeflogen!
Kollege1 macht wie ein Flugzeug und "fliegt" zu ihm rüber

Kollege1: Na Mau, was ist ein GDI-Drucker?
Mau: Keine Ahnung.
Kollege1: Krüml? Roy? Ausbilder? hihi, mal Ausbilder bloßstellen....

Ausbilder: Du musst mehr Arschloch werden! Sag einfach "Rufen Se die Hotline an!!"

Krüml: Boah, mein Rücken ist verpsannt. ich sollte aufhören PCs durch die Gegend zu schleppen
Mitazubi: Oder dich von Roy massieren lassen. Schließlich habt ihr eine erweiterete kollegiale Beziehung, und da muss er ja wissen, dass verspannte Freundin = Stress und entspannte Freundin = kein Stress
Krüml: Aber massieren Kerle nicht eigentlich ungerne? Also stände verspannte freundin = stress und entspannte freundin = stress.... und entspannte freundin = verspannte freundin
Mitazubi: naja wenn man soweit gehn moechte, is freundin immer mit nem gewisen strespegel verbunden...
also fredunin = stress...
da wir aber den normalen stress verursacht durch die existenz einer freundin als grundwert annehmen, und das massieren von einer freundin durchaus angenehm sein kann,nehmen wir die differenz aus stresslevel normal und verspannter freundin und die differenz aus normal und enttspannnter freundin und erhalten so das ergebnis, dass das stresslevel nach der massage geringer waere.... des weitern kommt es auch vor, dass durch massagen oft sexuelle handlungen sein es küsse, das vorspiel oder ein gemeinsamer coitus beguentstigt werden... was auch als stress angesehn werden koennte, aber der stress/entspannung wert eindeutig positiv verlaeuft ;)

Krüml -deutet auf einen train simulator-: Rooooy? Darf ich den haben?
Roy: Nein.
Krüml: Wieso nicht?
Roy: Davon bekommst du nur wieder Alpträume...
Krüml: Aberaber....-wimmert-
Ausbilder: Worum gehts?
Krüml: Das da -deutet auf die CD-
Ausbilder: Da hat Roy recht.

28.9.2011
Ausbilder: Kollege3, du kommst NIE darauf, was ich seit neuestem in mein Aquarium schütte.
Kollege3: Wasser?

Kollege3 und Roy raten wild durch die Gegend.
Ausbilder: Ne...ne....is ne Flüssigkeit.
Krüml: Alkohol.
Ausbilder: Jaaaaa! Wodka!

Kollege3: kollege1!! Verleite ihn nicht zu Situationen, die er nicht kontrollieren kann!
Kollege1: Welche denn?
Kollege3: Auto fahren!

Spaßig auch die situation, in der Kollege3 und Ausbiler sich gegenüber saßen und miteinander telefonierten, ob wir nun zum Mittagessen aufbrechen.

TL1: -versucht in sein Büro zu kommen, welches wegen einer neuen Regelung abgeschlossen ist- So eine verdammte scheiße, ich hasse diese Neue Regelung...
Roy und Krüml kommen grinsend an ihm vorbei
TL2 -grinst und hebt den Daumen- : Supertolle, neue Regelung...
TL1: Ja, echt voll klasse. Büros immer abgeschlossen halten. Tolle Idee....

Kollege1 - am Telefon- : Was bin ich? Ein Arsch? ..... Ja, da hast du wohl recht.

Kollege1: ...weil die Press heißt. Press, wie die Wurst.

10.10.2011
Roy: ich hab doch schon einen (digitalen Bilderrahmen) daheim unnütz rumliegen.
Kollege2: Wieso nicht?!
Roy: Was soll ich denn da drauf laufen haben?
Kollege2: Bilder von deinem Schatzi! Wenn du mal früher daheim bist als sie...
Roy: Wann bin ICH denn mal früher daheim?

Ausbilder: Kannst der auch sagen, dass wir keine Adapter mitbestellen müssen. DVI - Vga Adapter. Mit den Dingern können wir uns inzwischen totschmeißen.


11.10.2011
Kollege1: Ach, Kollege2, mein Auto ist heute morgen nicht mehr angesprungen, woran kann das liegen?!
Kollege2: Marder?
Kollege1: Ne, ich hab den Tank gestern ausgebaut.

Kollege2: Sarah, ist das da deine Flasche?
Krüml: Ja...
Kollege2: Oh, das tut mir leid. Die ist mir runter gefallen.... mehrmals...

Roy: Du bist auch so einer, der wenn er seine Schafherde zählt, die Beine zählt und dann durch vier teilt?
Kollege3: Das ist unter Umständen einfacher!

12.10.2011
In einem Ticket: Hier wird wohl ein defekter Papiertransportsenor defekt sein.

Mitazubi: Am Router wird bei mir sowieso nichts gehen!
Krüml: Du bist Programmierer, bei dir geht sowieso nix!

Über das Google-Doodle
Mitazubi: Die prügeln sich da!
Krüml: Die springen ineinander....das ist für ihn wohl prügeln...
Roy -zu Mitazubi-: Du prügelst dich auch öfter mit deiner Freundin, wa?

13.10.2011
Kollege1 ruft TL1 an.
TL1: TL1...
Kollege1: Na Digga?!
TL1: ..... WHAZZUUUUUUUP!!!

14.10.2011
Kollege1 -am Telefon- : Kollege1 hier. Frau Soundso weint glaub ich gerade. Ich hab ihre Kasse abgeschossen.

Roy: Kollege1, du weißt doch bestimmt wo man sehen kann...
Kollege1: Singen kann? Gehste in den Chor...

Kollege1: du könntest mich schon wieder umbringen, oder? Kannst du mich umbringen?
Roy: Nö. Aber ich hätte wahrscheinlich spaß dran dabei zuzusehen.
Kollege1: Du bist ja n Arsch!

25.10.2011
Ausbilder: Kollege3 hat recht.
Roy: Äh...das müssen wir ihm ja nicht sagen!

Ausbilder -tippt wie wild auf seiner Tastatur rum- : Kann mal jemand die Hotline (3Büros weiter) anrufen? Mein Bildschirm bleibt schwarz.
Roy: Hast du schon versucht ihn an und wieder aus zu schalten?

26.10.2011
Krüml: schau ich immer wie ein angeschossenes reh, wenn ich erschrocken bin?
Roy: icht unbedingt angeschossen, aber reh passt schon ganz gut^^
Krüml: mist
Krüml: ein überfahrenes reh?
Roy: nee, mehr wie ein reh, dass in eis einbricht

27.10.2011
Kollege3: Das ist ja nur eine Hülle. Wenn du eine Jacke anziehst, bleibst du ja auch Roy.
Ausbilder: Nein, das wird dann Rockerroy!

Ausbilder: Roy, wenn du heute zwischen 14 und 15 Uhr nichts zu tun hast, kannst du Sarah helfen.
Roy: Wobei denn?
Ausbilder: Bei was, womit du dich auskennst.
Roy: Das schränkt die Auswahl schon ganz schön ein.

Mensch: Habt ihr Zeiterfassungsgeräte? Ich müsst mir mal eins ausleihen. Für ein paar Tage.
Ausbilder: Aber die Ausleihgebühr kennst du ja.
Mensch: Küsschen, wie immer?
Ausbilder: Ähhh....das klären wir später.

Kollege3: Hörst du was?
Krüml: Er quietscht ein bisschen.
Kollege3: Ich höre auch nichts...

Kollege1 -dreht sich um, eine Kasse fällt runter-
Krüml: Was machst du denn da?
Kollege1: Das, was ich am besten kann. Dinge zerstören!
Kollege2 -aus dem Off- : Das kann ich besser!

PS: Bei dem CSS-Code für die Zitate wwerde ich wahrscheinlich noch rumspielen, wenn jemand ideen dafür hat, immer her damit :D


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Er hat mehr Klamotten als ich!


Ich bin jetzt schon fast eine Woche clean. Will heißen, ich hab kein Internet. An und für sich in Ordnung, ich hab eh nicht allzu viel Zeit irgendwas anzustellen. Wobei diese eine Woche vor allem von Schule geprägt war, was bedeutet, dass ich mehr Nachmittags mehr Zeit habe, als sonst. Aber so kommt man ausnahmsweise mal wieder zum zocken. Oder zum malen. Oder fotografieren. Und dazu, von den Ratten zu träumen.

Am Montag habe ich das letzte Mal von meinen Schnuffelchen gehört, und die Information, dass mein kleiner Chaos Papa wird mit Freude aufgenommen. Ich freue mich für den Kleinen. Ein bisschen Spaß im Leben braucht nunmal jeder Kerl irgendwie ;)
Ansonsten sitze ich halt so wie ich bin in der Wohnung rum. Mein Schreibtisch gehört inzwischen, bwziehungsweise momentan nur zu Hälfte mir, da die andere von PC und Monitoren meines Freundes eingenommen sind. Doof wie ich natürlich bin, haben wir den gesamten Kram so aufgebaut, dass er mir in den Bilschirm schauen kann, ich ihm aber nicht. Schon geschickt.... Bevor wir hier wirklich und tatsächlich eingezogen sind, haben wir beschlossen, dass unser Schlafzimmer orange und unser Wohnzimmer grün werden. Beziehungsweise das sind die Farben, in denen wir die beiden Räume gestrichen haben. Jetzt, wo wir hier leben und meinen Kram hinein gebracht haben, stellten wir fest, dass das Zimmer mit der an und für sich höheren Quadratmeterzahl die kleinere Stellfläche hat und sind flux umgezogen. Dem entsprechend ist nun unser Wohnzimmer in einem wundervollem leuchtendem Orange gestrichen...kunstvoll! Man soll uns (mir) ja nicht nachsagen, dass wir nicht in der Lage sind, einen Raum ordentlich zu streichen. Neinnein, die weißen Flecken und die übermalungen sind Absicht. Lange Zeit geplant und künstlerisch genau richtig angeordnet. So, das musste Mal gesagt werden.
Bevor wir hier eingezogen sind, haben wir uns außerdem noch gefreut, dass in der Küche eine Spülmaschine steht, sodass von nun an das abspülen von Hand ausfällt. Zu unser beider Bedauern mussten wir jedoch feststellen, dass diese nach dem einschalten nur seltsam knurrende Geräusche von sich gibt....dauerhaft. Mehr nicht. Also erst einmal wieder per Hand abspülen, bis wir genug Geld haben, um uns solch ein Ding zu leisten. Sollte ja irgendwie irgendwann mal zu schaffen sein. Ich find ja auch die Küche nicht ganz so übel (im Gegensatz zu der in Gosen hat diese ja wenigstens Platz) aber wenn es nach mir ginge – was es wahrscheinlich eh nicht tut – kommt gemeinsam mit der Spülmaschine eine neue Küche in die Wohnung. Mal sehen, was das liebe Geld dazu sagt.


Heute waren wir in der alten Wohnung, um den Kram von meinem Freund zumindest zu großen Teilen zusammen zu räumen, den Router und das Telefon zu holen und solch ein Zeug. Dabei ist nicht nur aufgefallen, dass der liebe Herr in den Jahren, in denen er dort nun residierte eine erstaunliche Menge an Zettelkram angesammelt hat, sondern auch, dass er Kleidung besitzt. Und das nicht gerade wenig. Wenn ich daran denke, dass ich – so als weibliches Wesen und so – für das Mitschleppen meiner Kleidung samt Bettwäsche einen mittleren Koffer und einen Wäschekorb nutzte, und dagegen meinen Freund betrachtete, für den wir heute mindestens 6 große Säcke bis zum Rand gefüllt haben.... nein, weiter führe ich diesen Gedanken einfach mal nicht. Darf jeder gerne das selbe denken.
Internetlos wie ich bin, habe ich natürlich eine Menge Zeit zum nachdenken. Und Filme schauen. Aus beiden resultieren nun folgende Schlussfolgerungen: Ich vermisse Becky. Ich schreiberede so gerne mit ihr, selbst wenn sie ihre zickigen Phasen hat. <3 Lieböööö an dieser Stelle. Und zum anderen: Fluch der Karibik vier ist schlecht. Der Film plätschert über Stunden seicht mal hierhin und mal dort hin und irgendwie denkt man ständig, dass es nun eigentlich gleich geschafft sein MUSS aber es kommt einfach zu nichts. Wenn es dann wenigstens einen nicht voraussehbaren, epischen Showdown gäbe, wäre das ja beinahe zu verkraften, aber selbst solcher fehlt leider vollkommen. Einzig das Ende lässt ungefähr erahnen, dass es sich ja doch irgendwie um Fluch der Karibik handelt. Also...wirklich das Ende nach dem Showdown. Achja, und ich mag die Person, die Penelopé Cruz (oder wie man sie auch schreibt) deutlich lieber, als die gute alte Elisabeth Swan. Irgendwo stand mal etwas davon, dass sich zweitere immer mehr in einer Mary Sue verwandelt hat....stimmt soweit ja auch. Da bringt die spanische Piratenbraut doch etwas mehr frische Luft ins Spiel, wobei auch sie in den 131 Minuten Film doch ein klein wenig kurz kam. So, und das war ein kleiner Rundumschlag von meiner Seite. Geschrieben am 22.10.2011, ins Internet gestellt, sobald ich wieder Netz habe. Achja, ich werd bald 20. Ich fühl mich alt ôO

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Samstag, 15. Oktober 2011

Internetlos

Eine neue Wohnung, irgendwie hab ich mir das schon seit Ewigkeiten gewünscht. Nachdem ich jetzt irgendwie seit vorletztem Donnerstag offiziell in Berlin wohne, sind heute die letzten mehr oder minder gekonnten Striche Farbe an der Wohnung angebracht worden. Gerade früh genug, denn ab Montag habe ich wieder Schule.

Die Wohnung mag ich aber jetzt schon. Allein das Bad ist riesengroß und hat sowohl Dusche als auch ne epische Eckbadewanne, in die locker mal eben zwei Menschen reinpassen ;) Mein gesamter Besitz ist mehr oder minder schon dort angekommen, ich vermisse nur zwei meiner DVDs, wegen denen ich vielleicht mal nach Hause telefonieren sollte, und fragen, ob die dort zufällig irgendwo.... ausgeliehen wurden. Was noch zu knapp...90 % fehlt ist das Zeug, welches meinem Freund gehrt, wobei auch hier schon drei Kisten, zwei Schränke und zwei Handtücher den weg in die neue Heimat geschafft haben. Der Rest wird wohl irgendwann einmal folgen, fragt mich nur nicht wann genau.
Ab morgen wird die Wohnung erst einmal bewohnt werden, das heißt sowohl das Geschirr, als auch Klamotten, Decken und Kissen werden ihren Weg in die neue Wohnung finden. Irgendwie. Von dem Zeitpunkt an werde ich auch eine Weile nicht erriechbar sein. Der antrag fürs Umstöpseln des Internets wurde zwar schon gegeben, allerdings findet das ganze erst am 20.10, also nächsten Donnerstag frühestens statt.Bis dahin werde ich mich wohl mit meinen Büchern und Filmen zufrieden geben müssen, episch viele Fotos schießen, malen, schreiben....all der Kram, den ich nicht gemacht habe, seit ich in Berlin bin. Arbeit ist aber auch anstrengend. Und da ich nächste Woche Schule habe, hab ich ja noch nen wenig mehr Zeit als in den Arbeitswochen ^-^ Im Gegensatz zu meinem Freund, der armen Socke...

nuja, bis denn dann ^^

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Sonntag, 2. Oktober 2011

Designtechnisch

Achja, da war ja noch was....
Eigentlich wollte ich zum 1. Geburtstag meines Blogs das Design ein bisschen überarbeiten und Lesefreundlicher machen. Nun ist das halt so. Pah!
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Ossiisch

Es gibt ja viele Spitznamen, für nur einen Menschen. So höre ich allein auf gefühlte 50 Namen, Sarah, Krüml, Krümli, Moon, Moony/i, Sari, du da und und und.
Ein gewisser Mensch hat sogar schon versucht mich mit dem Namen „schatz“ anzusprechen, wogegen ich allerdings ein klein wenig protestert habe, weswegen er das auch nicht mehr tut. Selvbige Person hat auch diverses an Namen, mit denen man ihn ansprechen kann: Roy, Snood, Hellsnood, der Bunte, Schlatzmütze und Mütze, um nur einige zu nennen. Der, auf den ich hier ansprechen will, ist ein Name, auf den er während einer von der Arbeit heimfahrt-Unterhaltung mit mir gekommen ist: Ossi the Ostborn.

Wie manch einer vielleicht ja schon weiß, bin ich jetzt nicht so ganz aus dem Osten kommend. Eher so aus dem Westen. Oder Süden. Praktisch Südwestlich, je nach Auffassung der Gebiete. Dem entsprechend ist das, was man in dieser Gegend Deutschlands allgemein als Sprache anerkannt hat.
Allerdings muss ich schon sagen, dass ich ganz froh bin, mit meinem Ossi jemanden aufgegabelt zu haben, dessen Sprache sich auf kleine Fetzen, die ich inzwischen kaum noch mitbekomme, ganz normal verhält.

Ich mag die Sprache hier in der ecke. Sie klingt um einiges besser as das bairische (tschuldige mama .__.) oder das hessisch-pfälzisch-saarländische, das ich die Jahre davor immer um die Ohren geknallt bekam. Wobei ich allerdings auch sagen muss, dass ich schon bemerke, dass mir eben dasbairische irgendwo abgeht. Neulich habe ich wegen dem Geburtstag meiner Cousine nach München runter telefoniert und bemerkte dann schon irgendwie das....ich weiß nich ganz, wie ichs nennen soll, aber ich fands ganz schön, meine Tante zu hören, deren Sprache nunmal bayrisch ist, irgendwie.
Aber egal, ich wollte ja über die Ossis (bzw...die Berlin/Brandenburger) reden. Schreiben. Was auch immer.
Was mir immer am ehesten auffällt is das „ick“ oider „icke“ für das allgemein gebräuchliche ich. Daran gewöhnt man, beziehungsweise gewöhne icvh mich so schnell, dass ich das auch gleich mal mit in meinen Sprachfluss mit aufgenommen habe.Ebenso das nischt oder nüscht oder so....was heute auch ganz alltäglich in meinen Ohren klingt und aus meinem Mund getropft kommt, wenn ich mal nicht nachdenke und verdammt schnell rede.
Mein liebstes Wort, das häufiger fällt, ist eher eine Zahl, als ein Wort. Das wäre nämlich die 11.
Wenn man sie ausschreibt, dann sieht man ja beereits, dass da ein e ist: elf.
Ausgesprochen klingt das hier allerdings etwas anders. Etwa nach ölf. Um mal meinen Freund hierzu zu zitieren:

„Ölf. Da ist ein ö drin. Halt genauso wie zwölf.“

Weniger gemeinsam sind wir uns allerdings, wenn es um Uhrzeiten geht. Bei den meisten können wir uns noch verständigen, aber sobald es x:15 Uhr ist, können wir uns in die Haare.
Für ihn bedeutet zum Beispiel die Uhrzeit 13:15 eindeutig viertel zwei.
Dabei läuft mir wiederrum ein kalter schauer über den Rücken. Entweder eben 13:15 oder aber viertel nach eins. Eine Einstellung, die er nun so gar nicht teilen kann. Durch die Freundin meines großen Bruders war ich bereits darauf vorbereitet, dass es solche Lebensformen gibt, die der Meinung sind, dass viertel zwei ein völlig legaler Begriff sei, doch bisher nahm ich an, dass diese praktisch kaum existieren würden. Tja...sie tun es. Leider.
Nach einer Umfrage auf Facebook und google+ (hja, ich benutze beides. Wobei ich vorhabe dem facebook den rücken zu kehren) kam ich darauf, dass die meisten Menschen meiner Meinung sind. Hierzu gab es auch einige wunderbare Kommentare, die ich euch nicht vorenthalten will:

„Viertel nach eins, ich weiß zwar auch von Kulturen, in denen es viertel Zwei heißt, aber diese sind mir nach wie vor suspekt.“

„ Viertel nach eins o.o Für alle im Norddeutschen raum klingt viertel 2 wie "viertel vor 2". Verwirrend. „

Ebenfalls eindeutig fand ich auch, dass ein Berliner eindeutig für „viertel nach eins“ stimmte und zwei Leute (eine Östereicherin und eine ursprüngliche Berlinerin, die nun in Mannheim wohnt) meinten, dass prinzipiell beides richtig sei.

Und so wohne ich weiter in einer Welt, deren Sprache ich zwar mag, mir aber dennoch hin und wieder erklärt werden muss. Auch so manches Sprichwort, das mir an den Kopf geworfen wird.. gerade wieder. Irgendwas von wegen mit aus dem Leder ziehen. Ich hab keine Ahnung, was das bedeuten soll, zu hören bekomme ich es trotzdem immer wieder. Keine Ahnung, was er von mir will.

Tja, einmal mehr ein vollkommen unterentwickelter, nicht durchdachter Bvlogeintrag, aber ich dachte, ich müsste mal wieder was schreiben und ölf flog mir so durch den Kopf. Die armen Ostborns....

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Dienstag, 6. September 2011

BoB - Best of Büro

Ich weiß, ich hab ewig lang nicht mehr geschrieben. Verzeihung. Irgendwie is so viel Kram los hier im Osten (zum Beispiel gibts ja nur fließend Wasser, wenns regnet...). Aber deswegen habe ich jetzt einen Sammelbeitrag für geneigte Leserviecher.
Man sagt ja irgendwie im allgemeinen, dass die Arbeit im Büro langweilig wäre. Oder, um es anders zu sagen, ich dachte das immer. Dadurch, dass ich jetzt schon seit einer Weile in sowas wie einem Büro arbeite, kann ich dem ein bisschen widersprechen. Meine Kollegen sind cool, und bekloppte Sprüche fallen je nach Konstellation minütlich. Da ich ein elendiger Zitatesammler bin, habe ich die aufschreibenswerten aufgeschrieben.
Und damit nicht nur ich etwas davon habe, dachte ich, kann ich sie ja mal hier reinstellen. Die Namen sind hierbei allerdings aus Gründen des Datenschutzes (oder so ähnlich) nenne ich sie nicht bei ihrem Namen. Außname sind ich (Krüml) und mein Freund (Roy). Bei den anderen habe ich allerdings versucht, immer die selben Bezeichnungen zu wählen. Dann also viel Soaß beim Lesen.

Ausbilder: Roy? *dreht sich um. Roy sitzt nicht da* ROY? Wo ist Roy?
Kollege1: "Wo ist emin Schlüssel?"
Ausbilder: Roy ist weg!
Kollege1: Mein Schlüssel ist weg!
Ausbilder: Na, was ist nun wichtiger?
Kollege1: Mein Schlüssel!!

Mitazubi: Schau mal! Ein Webteppich! Damit kann man ins Internet!

Ausbilder: Okay...wenn Roy fährt, nehm ich lieber noch ne Blutdrucktablette...

Krüml: Whe...anderes Programm *_*
Baldfertigazubi: Ach, du kennst die guten Seiten von Paint nur noch nicht.
Krüml: Was? Das x da oben in der Ecke?!

Kollege2, hat knapp 7 PCs an seinem Platz stehen, kommt ins Büro: Hey, wo ist mein PC hin?!

Telefon klingelt. Kollege1 geht ran: Krematorium, Sie killen, wir grillen, was kann ich für Sie tun?

Kollege1 Telefoniert mit Kollege3:
Kollege1: Wissen die schon, das wir kündigen?
Kollege3: Ich glaub, das wissen noch nicht einmal wir.

Kollege1: Was kostet das denn? Wenn wir da pro Minute 20 Euro zahlen müssen, wäre das nicht so fett.
Vertriebsmensch am Telefon: NICHT?! Verdammt....Mist....


Ausbilder: Du suchst im Google-Suchfenster Google?!

Ausbilder: Rooooooooooy!
Roy: [Name langezogen einfügen] ?
Ausbilder: Hast du schon Urlaub geplant?
Roy: Äh...nein.
Ausbilder: Ende August...hast du da was vor?
Roy: Bisher nicht.
Ausbilder: ROY! Meine Urlaubsvertretung!

Roy: Soll ich der Pflanze mal wieder was zu trinken geben?
Kollege3: Wieso? Ich hab dem doch erst gestern ne halbe Tasse Wasser gegeben.
Roy: Reicht also wieder für 'ne Woche.

Kollege2: So, ich ruf dich jetzt an, geh nicht ran!
Handy klingelt.
Kollege3: Mein Handy klingelt, ich muss ran gehen.
Kollege2: NEIN!

Roy: Weil Kollege2 nicht da ist, würd ich heute mit runter kommen.
Ausbilder: Aber ich hab doch gar nicht aufgeräumt!

Kollege1: Ich hatte heute voll den scheiß Tag.
Kollege2: Ja, du musstest arbeiten. Das erste mal in drei Monaten, eine Stunde lang.

Ein Kollege ist mit einer Azubine im Konfigraum verschwunden, um mit ihr was zu klären, Geläster im Büro, Roy erklärt die Lage.
Roy: Nicht, dass da irgendwelche Gerüchte entstehen...
Ausbildder: ZU spät!
Roy: wie, ihr habt das schon Kollege1 erzählt?!

Roy: Ich habe IMMER Recht.
Krüml: *lachflash* Das glaubst auch nur du.
Roy: .... Ne, nichtmal das.

Ausbilder: So, du kannst dann Feierabend machen.
Kollege1: Wie? SCHON wieder?!
Krüml: Das klingt, als würde ich ständig Feierabend machen.
Kollege1: Du bist ja nie da!
Ausbilder: Nunja, Feierabend einmal am Tag.

Ausbilder: Was is denn mit Roy?
Kollege2: Der ist beim Arzt.
Ausbilder: Wieso? Hast du ihn schon wieder geschlagen?
Kollege2: Jop.
Ausbilder: Mit Berechtigung?
Kollege2: Jop.
Ausbilder: Dann ist ja in Ordnung.

Ausbilder: Mir ist beim Genuss meines Eises eingefallen, dass ich Hunger habe...

Teamleiter: Kollege2 ist anscheinend total getresst in Hamburg.
Ausbilder: Nunja, Kollege1 ist heute Nachmittag ja da.
Teamleiter: Und du glaubst wirklich, dass das positiv auf Kollege2s Gemütszustand wirkt?

Mitazubi birngt Zettelkram, verabschiedet sich, "Viel Spaß."
Kollege3: ,Viel Spaß' mit seinen Daten? *grins*

Kollege3 am Telefon: Da kann man auf das andere System zugreifen...Sie wissen wahrscheinlich nicht wie? Gut, ich nämlich auch nicht.

Kollege3: Wie, ihr arbeitet hier jetzt? Dann geh ich mal.

Mau: Wow. Draußen ist ja Wetter.

Kollege1 und Ausbilder lästern über gewisse Stellen an Roys Hals
[...]
Ausbilder: Bisswunden...
Kollege1: Saaaarah?!
Krüml: Ja?
Kollege1: Dreh dich mal um.
Krüml: Nein. Wieso?
Kollege1: Weil du gerade grinst und rot anläufst...

Roy: Hast du schon die Kassen gemacht, für Hamburg?
Kollege1: Die Kassen? Die sind noch nicht da! Was denkst du, was ich den ganzen Tag mache?!
Ausbilder fängt an zu prusten.

Kollege3: Da müssen die Rechtsabteilungsmäuschen schon mit zurecht kommen.
Ausbilder: Mäuschen?! Das sind fette Ratten....oder Waschbären...

Kollege1(männlich): Ich hab keine Ahnung. Ich bin nur ne Kassentante.
Roy: Und Webcamgirl seit neuestem.

Kollege1: Boah, Sarah! Jedes Mal, wenn ich an dir vorbeigehe, geht mein Schuh auf!

Kollege1: Roy kommt ja auch immer 10 Minuten früher, sitzt dann so kerzengerade da und grinst...
Roy: Das ist eine dreckige Lüge!
Kollege1: Wie? Dass du 10 Minuten früher da bist?
Roy: Ne, dass ich kerzengerade da sitze.

Kollege3: Da kommen die Autos gerne schnell mit 70 an.
Roy: Eigentlich mit 50!
Krüml: Also mit 70...

Kollege1 trinkt, spuckt in eine andere Flasche aus.
Roy: is die schon so alt?
Kollege1: Da war ein Tier drin. die ist gar nich alt, die hat Kollege2 mir gestern mitgebracht!
Roy: Und dann schwimmen da Tiere drin rum? Du solltest mal ein Wörtchen mit Kollege2 sprechen.

21:15, Roy am Telefon: Ja, wir sind jetzt hier fertig und gehen essen und dann ins Hotel.
Krüml: Wie, ihr seit JETZT erst fertig?
Roy: Nuja, wir haben auch erst um dreiviertel 7 (6:45) angefangen.

Ausbilder: Was gibts heute eigentlich zu Mittag?
Krüml: Ich hab eben was von wegen Bohneneintopf gelesen...
Ausbilder: Bohneneintopf?!
Krüml: ...aber ich kann mich auch irren.
Ausbilder: Na hoffentlich.

Kollege1: Wo is eigentlich mein Diensthandy? Verdammt, ich hab das Zuhause. -ruft es an-
Handy klingelt neben ihm auf dem Tisch.
Kollege1: Ach, halt! Is ja doch hier. -räumt diverse Sachen vom Handy runter-

Kollege1: Boah, is das heiß hier drinnen.... Mau! Atmen einstellen!

Kollege1+3: Ausbilder, wir sind dann mal unten. Wir bringen da ne andre Ordnung rein.
Ausbilder -resigniert-: Oh Gott!

Teamleiter2 -rennt am Flur entlang, schreit ins Telefon-: Warte mal, ich hüpf mal eben in mein Postfach!

Allgemeines Lästern über Eidelsetdt
Kollege3: Sie gehören zu uns, Sie dürfen hier nicht parken!

Teamleiter1: Vielen Dank, dass wir dieses Grundstück nicht nur kaufen durften, sondern auch darauf bauen!

Kollege3: Wo haste denn deinen Werkzeugkasten?
Kollege1: Der wurde doch geklaut!
Kollege3 -hält Kasten hoch- Dann kann ich den also behalten?
Kollege1: Wo haste den denn gefunden?
Kollege3: Da in deineem Raum.
Kollege1: Achso...unter Sachen vergraben?
Kollege3: Ne. Offen auf nem Tisch.
Kollege1: Ohh...


Ich kann mir vorstellen, dass man für die meisten davon die Situation kennen muss....aber ich mag sie trotzdem. Wenn gewünscht, kann ich jeden Monat ein kleines Best Of hochladen. :D

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Mittwoch, 3. August 2011

Einsam

Mir war schon immer klar, dass ich meine Familie vermissen würde, wenn ich mal weg bin. Ist aber auch nichts klarer als das, schließlich hab ich den irren Haufen an und für sich wahnsinnig gerne. Vielleicht läster ich über sie, vielleicht sag ich manchmal böse sachen, vielleicht denke ich manchmal, ohne die wäre ich besser dran. Aber tief im inneren weiß ich doch eigentlich, dass ich sie gerne habe.

Ich bin mit bis zu 5 Personen im selben Haushalt, mit bis zu 11 ingesamt in nächster Umgebung aufgewachsen. Da sind die fünf aus dem Haushalt zwar schon mit inbegriffen, aber die anderen 6 gehörten auch stets mit zur Familie. Dazu dann immer irgendwelche Viecher. Drei Hunde, unzählige Katzen, Meerschweinchen, Fledermäuse, Hasen.... irgendwas war immer da. Insofern könnte man gut sagen, dass ich ein klein wenig verzogen bin, was Leben in meinem Umfeld angeht.
Warum ich das erzähle?
Weil gerade nichts los ist. Weniger als das noch. Irgendwie. Monsieur ist die gesamte Woche lang Arbeitstechnisch in Hamburg unterwegs. Was bedeutet, ich hab ihn seit Sonntag abend nicht mehr so recht zu Gesicht bekommen. Jetzt ist Mittwoch.
Und ich bin mit den Nerven total am Ende.
Inzwischen hab ich mich sogar an die einigermaßen ordentliche Fahrradstrecke (12,2 km immerhin) gewohnt, die ich täglich zweimal zu fahren habe, sogar an die Strecke (stirb Eichwalde, STIRB!!!) Aber ich kann es nicht, absolut nicht ausstehen anzukommen, und eine leere Wohnung vorzufinden. Alles da, wo es war, als ich knapp 12 Stunden davor die Tür hinter mit geschlossen habe, zwei Räume absolute leere. Ich war daheim ja schon des öfteren alleine, aber da hatte ich immer noch meine Viecherchen, die da waren. Gerade, wenn sonst keiner da waren, waren die Katzen kuschelig. Und jetzt? Flaute. Ich habe das Gefühl daran kaputt zu gehen und zähle die verdammten Stunden, bis endlich Freitag ist, und ich wieder jemanden hier habe, mit dem ich reden kann, den ich verarschen kann, den ich ignorieren kann. Jemand der hier lebt.
Allein auf dauer pack ich das nicht.

Ich vermisse dich, Roy.

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Donnerstag, 14. Juli 2011

Ein Monat Osten

Oh wow.
Das sind sozwei Ausrufe, die ich in letzter Zeit etwas häufiger hätte sagen können. Und wenn man so manchen Menschen mal fragt, habe ich das auch getan. Einen Monat war ich jetzt „da drüben im Osten“ und ich muss sagen, dass es mir außerordentlich gut gefallen hat. So gut, dass ich auf jeden Fall zurückkehren werde, noch bevor der Monat um ist.
Eigentlich habe ich ja gerade nur Urlaub, welchen ich eben in Hessen nehme. Meine Güte, dass ich sowas auch nur schreiben würde, hätte ich niemals gedacht. Aber gut, mal eben ein kleiner Zwischenbericht von meiner Seite aus:
Ein Monat Osten, wie war das?


Interessant. Auf jeden Fall. Ich hab so viele neue Menschen kennen gelernt (besonderer Augenmerk hier sei wohl das Systemadministrations-Büro....bzw dessen menschlicher Inhalt) Sachen gelernt, habe auf „eigenen“ bzw irgendwie ja auch uf Roys Füßen gestanden und hatte eine ganze Menge Spaß. Nach gut einem halben Jahr plusminus nichts tun, finde ich es verdammt cool, „wieder“ zu arbeiten, und dabei was anderes zu tun, als nur in der Schule rumzuhocken und Lehrern zuzuhören. Ich kann jetzt Sachen ein- und auslagern, auf Hubwägen durch die Lagergasse cruisen und meine Finger zwischen diversen Gegenständen quetschen. Wenn das mal nichts ist!
Ne Mal ehrlich, so oft wie ich in den letzten Tagen irgendwie verletzt war, war ich das davor nicht. Ob kleine Quetschungen, Schnitte (an Karton), dauerhafte Blaue Flecke am Schienbein (ich bin echt zu doof die Wägen durch die Gegend zu schieben) oder Blasen...es ist alles dabei und da ich bisher noch alle Finger habe und selbige auch noch einsatzfähig sind, bin ich eigentlich ziemlich zufrieden.
Ich hatte sogar schon mein erstes Gehalt auf dem Konto, von dem meine Mutter ja meint, ich sollte irgendwas tolles damit anstellen. Nunja... bisher habe ich mir Nahrung gekauft und Zugkarten in die Heimat und aufs Amphi. So episch finde ich das ja nicht, deswegen die Frage: Hat jemand ne Idee, was man damit machen könne? :D

Ochja, nur so nebenbei erwähnt sei hier wohl etwas, das ich in meinem letzten Beitrag nicht zum Ausdruck gebracht habe, was dort aber schon klar abzusehen war.... das mich niemand drauf angesprochen hat, find ich eigentlich recht cool. Den Punkt aus der Vergangenheit von wegen „Single“ können wir hiermit auch streichen.


Und ich versuche in nächster Zeit interessantere Beiträge zu schreiben. Aber irgendwie schiebe ich im Moment ALLES was irgendwas mit schreiben zu tun hat, vor mich her. Seien es Plays oder mein Geschichtenkram. Gewisse Menschen haben mich schon dafür angemeckert, dass ich so nachlässig (auch mit meinen Freunden) bin. Es tut mir leid. Ich versuche mich zu bessern. Irgendwann. Spätestens, wenn wir alle Staffeln Scrubs fertig geschaut haben.
Sollte ja auch nicht mehr allzu lange dauern. Immerhin haben wir es in einem Monat auf 5 Staffeln geschafft.
Der ICE Ist gerade durch Fulda durch, irgendwie dachte ich dämliches Kind eigentlich, dass es nach Kassel-Wilhelmshöhe keine Station mehr vor Frankfurt geben wird. So kann man sich irren. Heute seh ich meine Jungs wieder *_*

So, genug sinnlose Informationen. Man sieht sich.

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Dienstag, 28. Juni 2011

Kurzanalyse

Es ist jetzt knapp über ein halbes Jahr her, dass ein Haufen Irrer zu Silvester bei mir eingefallen ist. Warum ich außgerechnet Silvester nehme? Keine Ahnung. Ich finde der Jahresanfang hat was schönes für eine kleine Rückblende. Immerhin sind inzwischen schon fast 7 Monate vergangen, und ich frage mich wo die Zeit hin ist. War ich nicht eben noch in der Schule? Mahnmahnmahn, wie die Zeit vergeht. Aber gut....

Ich fange einfach einmal mit meiner Situation so um Silvester herum an:
Ich war Schülerin, 19 junge Jahre alt und stand ein paar Wochen vor meinen schriftlichen Abiturprüfungen. Was ich danach machen will? Ehrlich, ich habe sowas von gar keine Ahnung. Was designtechnisches würde mir gefallen, ein Studium will ich aber auf keinen Fall machen! Und die nicht einmal Hand voll Bewerbungen, die ich zu dem Zeitpunkt rausgeschickt hatte, waren allesamt Absagen. Eigentlich sehr schade so etwas. Ich war Single, ein klein wenig sehr frustriert, hatte meinen Silvesterüblichen Gewissensbiss wegen meiner einstmals besten Freundin, wollte eigentlich nur weg von zu Hause, wollte irgendetwas anderes machen, wusste noch gar nicht was. Und wenn das nun sehr deprimiert klingt: Eigentlich ging es mir ja sowas wie gut. Der Irre Haufen hatte es seit Februar diesen Jahres geschafft mein am Boden zertrümmertes Selbstbewusstsein halbwegs wieder zusammen zu flicken, mich auf eine positiver eingestellte Bahn zu schicken und mich bei sich aufzunehmen.

Und jetzt.... 6 Monate und 28 Tage später ist irgendwie alles anders. Und wenn ich sage alles, dann meine ich – fast – alles! Ich bin immer noch 19 Jahre alt ;P
Und sonst? Ich habe mein Abitur geschafft. Und ich finde einen Durchschnitt von 2,6 nun nicht einmal soooo schlecht. Aber ich will ja auch nicht studieren. Obwohl ich zeitweise nicht genau wusste, was ich machen sollte, habe ich jetzt vor allem eins: eine Ausbildung!
Die ist zwar nicht im grafischem Bereich, aber ich glaube als Fachinformatiker kann ich mich auch durch die Gegend schlagen. Noch dazu, weil diese Ausbildung es schafft mich aus meiner Heimat zu vertreiben. Durch den Sitz der Firma bin ich „gezwungen“ dazu, nach Berlin zu ziehen. Was ja nieeeeeeeeemals mein Plan war. Sogar eine Wohnung habe ich schon. Oder so ähnlich. Eigentlich eher einen Platz in einer WG, bei dem ich aber noch nicht weiß, wann dieser frei sein wird. Bis dahin darf ich bei einem Freund wohnen. Auch nicht gerade übel.
Was noch? Ach ja... ein paar alte Freundschaften haben sich glaub ich ein wenig entspannt. Zumindest kurz bevor ich her fahren konnte, hab ich mich ein bisschen mit meiner Ex-besten Freundin bequatscht und fand das ganz fürchterbar tollig.

Momentan: Ich liebe mein Leben. Und noch mehr <3 Danke an all jene, die das ermöglicht haben. Ich glaube ihr wisst, dass ihr gemeint seid :)

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Mittwoch, 8. Juni 2011

Warum ich nicht aufstehe

Menschen, bei denen ich schon das eine oder andere Mal eine Nacht verbracht habe, oder die bereits bei mir genächtigt haben, wissen, dass ich einen guten Schlaf durchaus zu schätzen weiß. Ich persönlich betone schließlich auch immer gerne, dass ich ein Langschläfer sei. Ich sehe dabei keine Probleme, leider aber der Rest der sogenannten „Gesellschaft“, der meinte, dass so nette Dinger wie Schulbeginn oder Arbeitszeiten auf morgens um acht legen zu müssen (Ja Roy, ich weiß, dass ich im Support um sechs schon auf der Matte stehen darf, aber das ignoriere ich noch :P). Soweit kein allzu großes Problem. Ich habe nämlich keine Probleme damit, auch morgens geweckt zu werden und aufzustehen, wenn ich muss.

Und hierbei sehe ich den Knackpunkt. Wenn ich muss. Es gibt auch so wunderschöne Zeiten (Wochenende, Ferien, Urlaub....), wo ich eben keine, oder kaum eine Begründung dazu habe, dass ich früher als gewollt aus dem Bettchen steigen muss. Und dann nutze ich meine Zeit nun mal gerne dazu aus, lange wach zu bleiben (Hallo, elendig lange Plays mit Rudi *.*) um dann irgendwann „früh morgens“ ins Bett zu fallen und eine schöne lange Weile zu schlafen.
Nun gibt es aber schon seit ich denken kann, diese seltsamen Wesen, die meinen mich wecken zu müssen. (Gut, früher saß ich NICHT bis morgens um vier im Internet, weil mein bester Freund noch mit mir chatten wollte ;P) Ich kann mich noch an Situationen erinnern, wo ich zugunsten eines „gemeinsamen Frühstücks und Ausfluges“ geweckt werden sollte. Um dies nun möglichst effektiv zu gestalten, hatten meine Eltern des öfteren die glorreiche Idee, doch meine kleinen Geschwister zu schicken.
Nun mal ehrlich – ich habe nichts gegen meine kleinen Geschwister. Schmie kann richtig süß sein und der Nervzwerg.....gut, gegen den hab ich echt nichts, dass wirkt x_x. Nur, wieso sollte ich mich von denen wecken lassen? Die Kleinen sind nervig, laut springen auf meinem Bett herum....all das sicherlich kein Grund dafür, dass ich freiwillig die Wärme meiner Decke und die Ruhe meines Bettes verlasse. Da lasse ich mich lieber mal eine ganze Weile lang durchschütteln in der Hoffnung, sie würden doch einmal aufgeben, und wieder gehen. Und ja, das ist auch oft genug vorgekommen. Leider gab es auch oft genug den Punkt, wo ich einfach nur wütend wurde, und die beiden zusammen geschissen habe, sie sollten mich doch gefälligst in Ruhe lassen. Wenn ich schlafen will, dann will ich schlafen.
Es gibt einfach Dinge von denen will und kann ich ohne Probleme geweckt werden, und solche, bei denen wehre ich mich einfach, weil sie mir persönlich gegen den Strich gehen. Zum Beispiel habe ich keinerlei aufsteh-Probleme, wenn ich eine nette Person neben mir im Bett liegen habe, die nun eben am aufstehen interessiert ist. Zusammen mit einer gewissen Helligkeit bin ich dann sowieso schon wach, wenn Person sich bewegt und aufsteht und dann ist es mir persönlich zu doof noch ewig lange im Bett liegen zu bleiben und nichts zu tun – dem zu Folge stehe ich eben auch auf.
Soweit ich mich erinnere, hatte auch Roy bisher keine Probleme damit, mich morgens um 6 (oder halb sieben? Keine Ahnung) aus dem Bett zu holen, wenn ich wusste, dass ich sowieso um die Uhrzeit aufstehen musste, um mit in die Stadt zu kommen. In beiden bisher bekannten Fällen war ich sowieso schon halb wach (Aufregung, Sonne, wärme....all sowas halt) und brauchte sowieso nur noch den Indikator, der mir sagte, ich müsste nun aufstehen und mich fertig machen.

Im Gegensatz dazu kann ich es nunmal nicht ausstehen aus den tiefsten Träumen gerissen zu werden. Meinen Wecker kann ich dabei selten zur Rechenschaft ziehen, schließlich habe ich ihn mir selbst gestellt. Schlimmer wird es aber, wenn ich auf gewisse Arten geweckt werde. Bereits angesprochen habe ich zum Beispiel schon meine Geschwister. In meinem Kopf, aber auch wirklich nur da, habe ich das Gefühl, dass die drei keinerlei Rechte dazu haben, mich zu wecken, auch wenn meine Eltern ihnen eben diese gegeben haben. Schließlich ist das mein Schlaf und nicht deren.
Ebenfalls nicht sonderlich effektiv erwies sich die Version, mich durch ein Stupsen auf die Nase zu wecken und zum aufstehen zu bewegen. Wach bin ich danach vielleicht, aber sicherlich nicht gut gelaunt oder gar willig aus dem Bett zu krabbeln. Sehr viel lieber ziehe ich mir die Decke über den Kopf, drehe mich von meinem Angreifer weg und tu so, als würde ich weiterschlafen. Ich werde nicht gerne auf die Nase gestupst und wer der Meinung ist, mich damit effektiv zu wecken, aufdass ich danach fröhlich lachend auf den Beinen stehe, der hat sich nunmal ordentlich geschnitten.
Ein bisschen Sonnenlicht und ein paar nette Worte reichen.

Und wieso ich das jetzt geschrieben habe? Keine Ahnung, mir war danach.
Mit freundlichen Grüße,
Krüml, Morgenzombie

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Montag, 23. Mai 2011

Wenn ich ein Mann wäre...

Keine Ahnung wieso ich das jetzt hier mache, aber ich habe das eben gefunden und fühlte mich von dem Satz „Wenn ihr einen Blog habt, dann schreibt doch eure 3 Dinge auf“ angesprochen. Also...es geht darum, was ich machen würde, wenn ich ein Mann wäre. Irgendwie is das gar nicht so einfach.

1.Keine Tage haben.
Joar, is irgendwo da abgeschaut, wo ich das gefunden habe, aber die Schreiberin hat verdammt recht. Einmal im Monat zu bluten nervt tierisch auch wenn ich zu den glücklichen Menschen gehöre, die nicht ständig über Bauchschmerzen klagen müssen. Ich habs manchmal im Rücken aber ansonsten ist es einfach nur nervig. Wenigstes kann ich Blut sehen....
2.Sex
Irgendwie kommt mir das zumindest immer so vor, dass Männer viel öfter mit Frauen schlafen, mit denen sie nicht zusammen sind und deswegen auch nicht als die größten Schlampen der Nation betitelt werden. Irgendwo gabs mal ein schönes Bashzitat dazu (ich finds natürlich nich so spontan), in dem es eben darum ging, dass ein Schlüssel, der viele Schlösser öffnen könnte, ein guter Schlüssel sei, aber ein Schloss, das von vielen Schlüsseln geöffnet werden könnte, Dreck sei. Und ja, ich weiß, das ganze is extrem beschissen, bescheuert und hastenichtgesehen, und blablabla, aber wayne.
3.Oben ohne rumlaufen
Nach langem nachdenken, was ich denn nehmen könnte („mit meinen Kumpels Bier saufen gehen“, „mich nich darum scheren, wie ich aussehe“, „Informatikerviech sein“ oder „nur bequeme Sachen tragen“ mach ich auch so) fiel mir das eben spontan ein. Weils im Sommer zur Zeit immer so scheiße heiß ist und man als Frau eben nicht mal spontan „ach, dann mach ich halt mein Hemd auf“ oder „zieh ich mal das Shirt aus“ spielen kann. Könnte man schon. Wär aber dämlisch. Dem entsprechend will ich das nun einfach spontan mal machen. Punkt.

So...wenn ich mir das aber so ansehe, dann fallen mir aber spontan ein paar Gründe ein, warum ich kein Kerl sein wollte

1.Meine Universalausrede fällt weg
Wann immer ich kann, konter ich mit „ich bin halt ne Frau!“ Egal ob es um mein Unvermögen wegen diverser dinge, mein Unwissen oder sonstwas geht. Es ist und bleibt meine Ausrede!!
2.Männer anstarren fällt weg
Ich beobachte gerne Kerlchen (vorzugsweise ohne Oberteil *aaaaarw*) Aber ich glaube irgendwie hätte ich da ein seltsames Gefühl, wenn ich selbst einer wäre. Ich hab nichts gegen Schwule aber irgendwie würd ich glaub ich selbst keiner sein wollen.
3.Aktivsein
Ich geb keine lange erklärung zu ab. Darf sich jeder selbst seinen Teil denken XD
4.Ich bin eh schon ein Kerl
Fragt meine Freundin. Oder das gesamte AU. Krümlchen is Dasu und als solcher sowas wie als männlich aufgenommen.

Und ich finde, das reicht. Wolf sprach mich neulich eh drauf an, dass ich mich ja eh eher als Kerl sehe. Passiert, ne?

Und, was würdet ihr machen, wenn ihr männlich wärt? Und für meine netten männlichen Leser: was wären eure drei Punkte, wenn ihr weiblich wärt? ^^

Grüße, Krüml

PS: Tetris. 10 Stunden lang. Wer hälts aus? :D

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Dienstag, 17. Mai 2011

Ich mag Züge

Ich mag Zugfahren. Ehrlich. Ich mach das gerne. Immer und immer wieder. Früher bin ich mit dem Zug in die Schule gefahren, und wieder heim. Jeden Tag. Kaum jemanden wird die kleine Bahn von Augsburg nach Schongau und zurück was sagen, aber für mich waren das meine ersten, eigenen Zugfahrten. Größer wurde es da schon, als es nach München ging. Zu Papa in die Arbeit fahren oder Verwandte besuchen. Da musste man immerhin einmal umsteigen!
Ich hatte als Kind einen riesengroßen Respekt vor dem Umsteigen und den habe ich seitdem eigentlich nicht verloren. Ich weiß nur inzwischen, wie es funktioniert. Wir sind sogar mit dem Zug umgezogen. Also meine Eltern und meine Geschwister sind im Zug gefahren, während unser gesamter Haushalt von einem Umzugsunternehmen durch die Gegend kutschiert wurde. Ein seltsames Gefühl, so im nachhinein.

Das erste mal wirklich groß (also so richtig groß und alleine) Zug gefahren bin ich dann zu Becky. Nach Kiel. Und damals hatte ich so eine Angst vor dem Umsteigen, dass meine Mutter mich nach Frankfurt gebracht hat, um mich in den richtigen ICE zu setzen, in dem ich dann ein paar Stunden verbracht habe.

Jedes Mal, wenn ich am Bahnhof stehe, muss ich ungefähr hundert Mal meinen Fahrplan raus holen, die Zeiten überprüfen, die Gleise und vor allem die Zugnummern. Ist das auch wirklich der Richtige?
So wirklich?
Richtig echt?
Ehrlich jetzt?
Vielleicht saß ich deswegen noch nie in einem falschen Zug – oh Graus, ich will mir gar nicht vorstellen müssen, was passiert, wenn das einmal passiert. Und auch, wenn ich dann im Zug sitze, kann ich mich nicht immer auf irgendwas anderes konzentrieren. Immer wieder muss ich auf de Fahrplan schauen, nachsehen wann ich wie wohin umsteigen muss und wie viel Zeit mir dazu bleibt. Eine schlechte Agewohnheit, ich weiß.

Zugfahren, das bedeutet für mich etwas Zeit für mich zu haben. Gerade, wenn ich einmal quer durch das gesamte Land fahre, brauche ich schließlich Beschäftigung. Musik hören, ist da eine ganze gute Idee – aber eine komplizierte, seitdem mein iPod bei Schatz liegt. Wenn ich jemals Geld habe, muss ich mir einen neuen kaufen, die 2 GB waren mir eh zu wenig (und er gehört Lini). Mein Handy leistet mir gute Dienste, aber ich mag es nicht, über mein Handy Musik hören zu müssen.
(Ich merke gerade, da läuft ein Lied, dass ich Wolf mal zukommen lassen sollte *gg*)
Eine weitere Beschäftigung ist ungefähr genauso klar: Lesen.
Was man nicht alles aus einem Guten Buch erfahren kann. Bei meiner letzten Berlinfahrt konnte ich „Das verlorene Symbol“ von Dan Brown lesen, und fand es mehr oder minder enttäuschend. Gerade der Schluss hat sich hingezogen und war so typisch amerikanisch, dass ich hätte kotzen können. Kein Buch, dass ich irgendwem empfehlen würde.
Da trifft es sich gut, dass mein bester Freund mir „Magie“ von Trudi Canavan ausgeliehen hat. Ich fand schon die Gilde der schwarzen Magier wunderbar zum lesen und die Vorgeschichte dazu ist nicht minder faszinierend.
Und dann gibt es da noch eine letzte Beschäftigung, der ich nur zu gerne nachgehe – auch im Moment. Ich schreibe. Manch einer würde mit seinem Laptop wohl eher Spiele spielen oder Filme schauen, wenn er im Zug unterwegs ist (ich gebe zu, ich habe auch schon ein paar Schritte in Dragon Age gemacht, während ich gefahren bin), aber da ich sehr häufig Nahverkehr fahre, oder zu dämlich bin, die Stromanschlüsse zu finden, ist mir das einfach zu Akkufressend. Ich hab jetzt, in diesem augenbilck noch 4 Stunden 39 Minuten Akku übrig und werde damit wohl sehr sicher in Erkner ankommen (immerhin noch 4 Stunden fahrt), wenn ich so weiter mache, wie bisher: ein bisschen lesen, ein bisschen träumen, ein bisschen schreiben.
Außerdem komme ich daheim so selten dazu, an Immortal weiter zu schreiben, was ich eigentlich sehr traurig finde. Ich mag die Geschichte und ich liebe es, unser altes Play mit all seinen Macken und Quatschereien nebenher noch lesen zu können. Und ich sehe es, wie ich mich persönlich entwickelt habe. Wenn ich allein dran denke, dass ich damals meinen Playpartner dafür verurteilt habe, dass er nebenher Bier trank... Ich glaub, ich neheme mir eins und lache mich selbst aus. Auch die Sprache, in der ich geschrieben habe ist mehr als.... Augenbrauenhochziehwert. Wenn ich heute Wörter wie „prav“, „froi“ oder „aba“ lese, dann dreht sich mir irgendwie der Magen um. Ein wunder, dass der gute Kerl damals trotzdem immer weiter mit mir geschrieben hat :D

Ich finde es auch interessant, durch den Osten zu fahren. Irgendwie sind die Züge, und die Bahnhöfe hier anders, als bei uns. Soweit ich das beurteilen kann zumindest. Gerade sehe ein wunderschönes Beispiel: welcher „Wessi“-Bahnhof (Peißenberg ausgenommen) hat denn bitteschön einen Übergang direkt über die Gleise zum nächsten Gleis? Also...dass man über die Schienen gehen muss.
Oder dann gab es auch so niedliche, kleine Bahnhöfe, in denen das „Gleis“ aus einem Streifen Gras bestand, neben dem die Schienen verliefen. Ehrlich, sowas findet man sonst nirgendwo. Irgendwann wollte ich mal eine Fotostrecke anfangen, von all den Bahnhöfen, an denen ich umsteige. Irgendwann mach ich das mal. Wenn ich eine Kamera dabei habe (also nie ô.o)

So far:
Ich mag Züge.

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Montag, 2. Mai 2011

Schreiberlinge unter sich

Ursprünglich dachte ich mir, dass ich mir einen Blog zulege, um da einfach mal meine Geschichten zwischen zu lagern. Das habe ich mit Wolf's Tears versucht, das habe ich mit Immortal versucht, dass habe ich mit ein paar Kurzgeschichten versucht. Irgendwie wollte das aber nicht so, wie ich. Das Problem an mir und schreiben ist schlichtweg, dass ich so etwas, wie einen Anreiz dazu brauche. Sei es nun, weil mein Playpartner sonst meckert (und seien wir einmal ehrlich: das meiste, was ich schreibe SIND nunmal Plays) oder eben, weil ich Kommentare dazu bekomme.

Wolf's Tears konnte ich damals wirklich nur beenden, weil mir stets irgendwelche Menschen gesagt haben, dass sie weiterlesen wollen, weil sie gerätselt haben, was denn nun los sei oder mir schlichtweg in den Arsch getreten haben, dass ich mich gefälligst an Word zu hocken und zu SCHREIBEN habe!
Inzwischen ist das stark zurück gegangen. Nichtmal auf meinem Blog bekomme ich die gewünschte Anzahl der Kommentare (wink mit dem Zaunpfahl) obwohl ich doch weiß, dass ich nichts sehr interessantes schreibe. Das, was den meisten gefallen hat, war wohl der Freundepost, auf den ich im nachhinein sehr stolz bin. Um ehrlich zu sein, ich habe ihn auf der Fahrt von Frankfurt nach Berlin geschrieben, weil ich noch nicht an Immortal weiterarbeiten wollte, aber trotzdem was zum tippen brauchte. Und da das Gespräch mit meiner Mutter über meine Freunde wirklich stattgefunden hat, dachte ich eben, dass es passt. Was es ja anscheinend doch getan hat :D

So, und nun einmal mehr schreibe ich mehr, als dass ich sollte. Bitte vergebt mir für das schwafeln. Was ich eigentlich sagen wollte, hätte sich in viel weniger Worte hätte fassen lassen:
Oben rechts im Blog sind schon seit einer ganzen Weile ganz viele Buttons zu finden.
Als da wären: deviantArt(zeichnungen), Twitter, Youtube, deviantArt(Fotos) (facebook habe ich da nicht drinnen, obwohl ich da bin. Außer komischer Fotos ist da eh das selbe wie auf Twitter) und eben ein neuer: zwei komische Fs auf grauen Hintergrund.
Die dahinterstehende Seite Fanfiction.de ist, wie der Name sagt, eine Seite, auf der man seine Fanfictions hochladen kann, aufdass sie einem breiten Publikum zugänglich werden, und eben auch bewertet und kommentiert werden. Und da lade ich nun eben alle meine Geschichten ab. Sollte es also jemanden interessieren, wo ich wann weiterschreibe: der Button hilft euch weiter. Oder aber, ihr erfahrt über Twitter, dass ich mal wieder mit dem Zug in die Tiefsten tiefen Deutschlands (Berlin, Hamburg, Dawojuwohnt) unterwegs bin. Dabei habe ich nämlich meistens (immer) meinen Laptop dabei und schreibe zumindest an Immortal weiter. Ob ichs dann auch hochlade, das ist so eine frage :P

Liebe Grüße, Krüml.

Als nettes kleines extra bekommt ihr hier ein Meme, dass ich zusammen mit Knuffi ausgefüllt habe. Viel spaß.

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Mittwoch, 20. April 2011

Ra-Ra-Rattenschwanz

Seit Ende Januar sind die Schnuffelchen jetzt bei mir. Eigentlich wollte ich schon lange einen Post schreiben – also praktisch schon, seitdem ich sie habe. Zuerst dachte ich mir, ich lasse es, weil sie noch im kleineren Käfig sind. Oder weil ich keine Anständigen Fotos von ihnen habe. Oder weil ich noch keine anständige Kamera zum Fotos schießen habe. So langsam gehen mir aber die Ausreden aus.
Schnuffschnuff :D

Deswegen folgt nun: Ein Rattenpost!

Mit Knuffi fing alles an, vor ein paar Jahren. Früher fand ich Ratten noch irgendwie ekelig. Diese Schwänze. Nene, alles andere an Tierzeug war niedlicher. Und dann besuchte ich Knuffi in Leverkusen, deren Rattenmädchen Sui und Pebbels noch ganz jung und praktisch frisch bei ihr eingezogen waren. Dieses längere Wochenende hat praktisch mein gesamtes Gedankenkgut zum Thema Ratten geändert. Die kleinen Kletterten auf uns rum, waren schnuffig und knuddelig und kuschelig und gerade Pebbels hatte sich einen Platz in meiner Achsel zu schlafen auserkoren. Einfach wundertollig. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß. Und vor allem eins:
Ich war begeistert!
Zu gerne hätte ich von diesem Zeitpunkt an auch Ratten gehabt, aber meine Mutter hat prinzipiell etwas gegen Käfigtiere. Und schließlich haben wir Katzen. Jedes Argument, dass sich Ratten und Katzen sehr wohl vertragen würden – Beispiele aus Bekanntenkreisen beweisen es – wurden einfach so untergraben. Schließlich begann mein Bruder mit seiner Ausbildung zum Biologielaboranten. Ziemlich zu Anfang der Ausbildung wurde er bereits mit den Tierchen bekannt gemacht, mit denen er arbeiten würde. Darunter eben vor allem eins: Ratten! Wie auch ich war er sofort begeistert von den Biesterchen gemeinsam fuhren wir alle noch am selben Tag zum Tierladen, um die Ratten dort zu begutachten. Auch daraus wurde leider nichts. Mama war nach wie vor dagegen und der Traum von den eigenen Ratten bleib weiter nur ein Traum. Bis ich schließlich Schatz kennenlernte, die nicht nur einige Hände voll von diesen Tierchen besitzt, sondern eben Katzen, Hunde, Echsen, Spinnen, Schildkröten, Frettchen....eigentlich praktisch alles. Schatz ist ein Tiermensch. Besser noch: Schatz hatte beschlossen, selbst eine kleine Hobbyzucht zu beginnen. Zum Thema Zucht kann jeder sagen und denken was er oder sie will, aber Schatz' Ratten haben es wirklich gut bei ihr und sie passt ganz wunderbar auf die kleinen auf.
Wir redeten davon, dass ich auch unbedingt einmal Ratten haben wollen würde, und sie meinte, sie würde mir gerne welche abgeben. Irgendwann war es dann so weit, dass sie mir die Kleinen nicht nur überlassen würde, sondern schenken. Komplett mit Erstzubehör! Zum Geburtstag und Weihnachten und was weiß ich noch alles. Dann ging es nur daran, meine Mutter zu überzeugen. Das ging im Sommer vor sich, als sie sich einen ihrer Kuschelbockis geschnappt hat und zu mir gefahren ist.
Vito ist nicht nur extrem zahm und kuschelig, sondern hat es sofort geschafft, sich in das Herz der gesamten Familie zu schnuffeln. Die beiden waren ein bisschen über ein Wochenende bei mir, haben die Zeit wohl sehr genossen und danach war es praktisch ein Klacks meine Mutter davon zu überzeugen, dass ich auch Ratten haben durfte! YEAH!

Ursprünglich hieß es, ich sollte zwei Bockis aus Schatz' B-Wurf bekommen. Am 15 Dezember geboren, 7 kleine, Kerngesunde Viecher, 4 Bockis, 3 Mädls. Schatz Plan war einen der Bockis zu behalten, und damit sie den vierten nicht einzeln vermitteln musste, konnte ich den ja auch noch nehmen. Als ich schließlich bei ihr war – Ende Januar – um Benji, Baghira und Belian entgegen zu nehmen, wurde schnell klar, dass der vierte im Bunde, Balou, (musste gerade ewig im ICQ-Verlauf suchen, um die ursprünglichen Namen zu finden [noch früher hieß Baghira Black Jack und Belian Bear]) nicht bei Schatz bleiben konnte, weil ihre Mutter etwas dagegen hatte, dass sie so viele Ratte n hatte, und der kleine als Husky auch nicht für die Weiterzucht verwendet werden konnte. Also blieb auch der bei mir. Mit vier Rattenjungs im Gepäck ging es schließlich wieder nach Hause, wo sie heute noch sitzen und vor sich hin schnuffeln.
Durch Schatz Tipps sind die kleinen extrem kuschelig und handzahm geworden.. Ich sag nur: „In der ersten Woche lässt du sie nur zum Freilauf unter dein Tshirt. Eine Stunde lang oder so. Die sind jung, das passt und dann gewöhnen sie sich gleich an dich. Und niemanden anderen dran lassen. Das sind DEINE“.
Hat geklappt, wa? :D wobei ich sie zu der Zeit, in der ich diesen Beitrag schreibe, knapp 2,5 Wochen lang nicht mehr gesehen habe, und gar nicht genau weiß, wie sie sich entwickelt haben :( Aber es geht nach Hause und dort werde ich eine Weile lang bleiben.

Und weil ich sonst nichts zu tun habe, werde ich euch auch mal die Schnuffelchen vorstellen:

Es sieht aus, als würde er den Karton essen wollen
Motivation – ehemals Baghira/Black Jack
Die einzige Ratte, die man wohl auf den ersten Blick von den anderen unterscheiden kann. Moti ist mein einziger Schwarzer Bock, wobei er inzwischen leicht eingegraut ist. Tja, der Kleine wird halt auch alt. 5 Monate xD Moti ist unter anderem auch bekannt als meine Failratte, weil er in der Lage ist überall hinunter zu fallen. Manchmal habe ich das Bedürfnis ihn beim Putzen ein wenig anzustubsen, um ihn beim umfallen zu beobachten.


Stör mich nicht, ich SCHLAFE!
Chaos – ehemals Benji
Auch Chaos lässt sich noch recht gut von seinen anderen Brüdern unterscheiden, da er auf der Stirn eine weiße Raute besitzt, die den anderen beiden Huskys fehlen. Als ich ihn verlassen habe, war er mit einer der am kuscheligsten Bockis, die kein Problem hatten, einfach im Tshirt zu hocken und zu pennen, während ich durch das gesamte Haus gezogen bin und Schwachsinn getrieben habe.

Da is er ganz allein hoch gekommen :D
Cholera – ehemals Belian/Bear
Ursprünglich war für ihn der Name Vertigo geplant, der aber um den Haufen geschmissen wurde, als die vierte Ratte dazu kam. Ich erkenne ihn eigentlich stets Recht gut daran, dass er von den Huskys mit der dunkelste, und mit Motivation zusammen der einzige mit schwarzen Augen ist. Cholera ist eine Athletenratte. Im Auslauf hat er keinerlei Probleme damit, mal eben Heizungsrohre oder Metallbeine von Tischen nach oben zu krabbeln oder mir bis zum Knie hoch zu springen. Aus dem Stand.

Auf Bildern sehen seine Augen immer so ungemein bösartig aus
Pest – ehemals Balou
Inzwischen ist er der hellste der Brüder, was das Fell angeht und es ist praktisch nur noch eine Frage der Zeit, bis er komplett weiß ist, und mit seinen hellroten Augen dann aussieht, wie ein Albino. Pest ist von allen vieren der wohl frechste. So hat er zum Beispiel kein Problem damit, mal eben in Zehen zu beißen. Meinen neuesten Informationen den Ratten zufolge ist er auch mein Dominantester Bock, und baut seine Machtstellung innerhalb des Rudels auch ganz klar aus. Wir werden sehen.

PS:
Es gab eine Person, die in meinem letzten Beitrag nicht genannt worden ist, weil ich sie (also die Person...ers männlich, soweit ich informiert bin) zu dem Zeitpunkt nicht wirklich kannte. Durch meinen Berlinaufenthalt habe ich ihn nun ein wenig besser kennen lernen dürfen. Zudem verlangte er ausdrücklich in meinem nächsten Blogeintrag genannt zu werden. Tja... Also hier ist das letzte „Rudelmitglied“

Ich find, er macht sich gut als Ratte :D
Kuschi – ehemals....Kuschi
Gebt ihm nicht zu viel Alkohol in Verbindung mit einem ungepolsterten Würfelbecher und setzt euch danach neben ihn. Die eine Runde „Macke“, die wir zu viert gespielt hatten, war die Hölle, für meine Armen, empfindlichen Ohren ó.ò Ansonsten ist Kuschi eigentlich ein ganz netter, witziger Zeitgenosse, der es beinahe geschafft hätte, zwei Kästen Bier zu zerstören, wobei er uns den einen ja unbedingt spendieren musste. Gewusst wie kann man ihn ganz ordentlich zum Ziehen eines Wägelchens mit bis zu drei Kästen Getränken (*hust* Bier *hust*) einspannen, und damit durch irgendwelche Dörfer weit weg von Berlin schicken. Tragen will er die Kästen allerdings nicht. Auch wenn ihn die zwei Stunden fußweg zum nächsten Bahnhof wohl ein bisschen mitgenommen haben, hat er nicht....kaum.....wenig gemault. Und ein krebsroter Kuschi ist wohl auch so ein Anblick für sich :)



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Donnerstag, 7. April 2011

Für meine Freunde

Nachdem ich neulich ein wunderbares Gespräch mit meiner Mutter über meine Freunde führte, dachte ich, dass ich denen einfach mal einen Blogeintrag widme. Nicht nur, weil sie eben meine Freunde sind, sondern weil sie zeitgleich noch die wunderbarsten Menschen auf diesen Planeten sind. Einfach nur für mich.
Allerdings möchte ich noch erwähnt haben, dass es sich hierbei um Menschen handelt, die ich über das Medium Internet kennen gelernt habe, und mit denen ich zu dem Zeitpunkt, an dem ich dies hier schreibe, noch immer mehr oder minder regelmäßig Kontakt habe. Mir geht es hauptsächlich um diese Freundschaften, weil gerade die Menschen der älteren Generation, die ich so kenne, gar nicht glauben wollen, dass man über dieses virtuelle Irgendwas Freundschaften schließen und halten kann. Ich kann das.


Ich versuche das ganze ein wenig chronologisch aufzufädeln.
Meine Anfänge im Internet, also so richtig im Internet, waren, als ich von Bayern in Mainz-Nähe gezogen bin. Der einzige, der davor bei uns einen Internetanschluss hatte, war mein Opa, und über dessen Anschluss hatte mein Vater mir damals meinen Emailaccount eingerichtet. Aber so richtig selbst Internet nutzen durfte ich erst nach dem Umzug, um mit Freunden Kontakt halten zu können. Darüber kam ich nach – aufgepasst – KNUDDELS.
So. Nun habt ihrs. Knuddels. Der Kleinkinderchat mir einem pädo-anteil von über 90 Prozent. Oder so ähnlich. Ich weiß das nicht, ich habe noch nie welche mitbekommen. Damals war ich 13 Jahre alt und durfte 1 bis 2 Stunden täglich am Internet verbringen. Wow. Das war eine Welt. Die Zeit verging viel zu schnell, und jedes Mal musste meine Mutter mich wieder weg scheuchen. Und egal was ihr sagt, ich habe über Knuddels die längsten und besten Freundschaften im Internet geschlossen.
Becky: Becky. Mausi. Hasi. Spatzi. Der allererste Mensch aus dem Internet, wegen dem ich ganz alleine mit dem Zug einmal durch halb Deutschland gedüst bin. Seitdem ich ihr irgendwann einmal ein Lob auf ihr Gästebuch gepostet haben, ist eine ganze Menge Zeit vergangen und wir haben uns wirklich nur zwei mal getroffen, was eigentlich schon recht arm ist. Aber Becky ist eine tolle, witzige, liebe, wahnsinnige, sadistische und überhaupt liebenswerte Person, die die genialsten Texte schreibt, die ich jemals gelesen habe. Silas und Jolea, Mara und Seth, Yazyaz und Dasu, Lily und Moon, alles das sind Namen, die uns beiden wahrscheinlich für immer miteinander verbinden. Ein Charakter entspringt aus dem anderen, Ideen werden gegenseitig gefüttert und ausgespielt. Becky, ich hab dich unglaublich lieb. Das Abi packst du mit links und alles andere auch!
Knuffi: Fast zeitgleich mit Becky habe ich sie kennen gelernt und eine ganze Weile lang waren wir ein wahnsinniges Dreiergespann, dass diverse Playchannel in Knuddels unsicher gemacht hat. Auch Knuffi ist eine unglaublich wahninnig tolle und nette Persönlichkeit mit einem wuderbar beneidenswertem Zeichenstil und einer Art, die man einfach lieben MUSS -find- . Da sie praktisch in Autonähe zu mir wohnt, hat meine Mutter sich einmal einen Freitag genommen und mich nach oben gefahren, wo ich ein wunderbar wahnsinniges Wochenende voller Plays, Zeichnungen, Bilder, Ratten, Filme und sonst noch was genießen durfte. Ja. Ratten. Knuffi war diejenige, welche mir erstmals diese elendig knuddeligen Viecher ans Herz hat wachsen lassen. Ihre beiden Rattendamen Sui und Pebbels waren damals noch ganz junge Dingelchen und kuschelten mit uns, wenn wir zusammen den PC unsicher machten. Gerade Pebbels, die es sich damals in meiner Achselhöhle bequem machte, hatte es mir angetan. Woooow, war ich verliebt *.* Knuffi, auch wenn wir inzwischen nicht mehr ganz so viel zu tun haben, muss ich dir sagen, dass ich auch dich nach wie vor wahnsinnig gerne habe und wir uns irgendwann mal wieder sehen müssen!
Rudi: Ich weiß gar nicht, wo ich hier anfangen soll. Weil ich gar nicht mehr weiß, wie wir uns überhaupt kennen gelernt haben. Unsere Playtexte habe ich von Anfang an noch, aber wann das war? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich meine wohl amüsantsten und ausfüllendsten Playabende mit diesem jungen Kerlchen zusammen verbracht habe. Obwohl er – laut meiner Mutter – praktisch das komplette Gegenteil zu mir ist, kommen wir verdammt gut miteinander zurecht, und ein Großteil der Musiksammlung, die inwzischen auf meiner Festplatte schlummert, wurde doch zumindest durch ihn inspiriert. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da kannte ich nur Bilder von ihm und war begeistert, weil er so elendig lange Haare hatte. Aww. Haare. Bis er mir eines Tages davon erzählte, er würde sie sich abschneiden lassen wollen. Ohje. Alles nur das nicht! Inzwischen habe ich mich aber an den „kurz“haarigen Rudi gewöhnt (immerhin sind sie noch über Schulterlang und momentan wieder wachsend -sabber-) und muss zugeben, dass ihm das auch verdammt gut steht. Er ist für mich inzwischen das, was ich als besten Freund bezeichnete. Ein Mensch, den ich elendig gerne habe, und ohne den ich nicht wüsste, wo ich inzwischen wäre, der mich immer zum lachen bringt, wenn ich das brauche, und oft auch einfach so. Rudi, ich freue mich einfach, dass wir uns damals wie auch immer getroffen haben, und habe dich inzwischen so fest ins Herz geschlossen, wie kaum jemanden. Du bist klasse.

Tschaka, und das wars auch schon mit meinen Knuddelsbekanntschften. Gar nicht so schlimm, oder? Also.... doch, eigentlich schon. Da kommen nämlich noch ganz viele mehr xD
Fangen wir einmal so an: Es ergab sich einst, da saßen ein Becky und ein Krüml in ICQ (o.o Open Office kennt das Wort Krüml ohne E, das Wort Becky aber nicht. Interessant), und das Becky schickte dem Krüml einen Link zu einem Youtubvideo, welches angeblich witzig sei. So sah sich das Krüml jenes Video, welches den Titel „Harry Potter und ein Stein Teil 9“ trug, an und lachte sich scheckig dabei.
Und weil das Krüml neugierig war, sah es sich nicht nur den gesamten Harry Potter und ein Stein – Teil an, sondern auch noch mehr. Es fand die Fortsetzung davon, und – wichtiger noch – die Webseite der Künstlerin, die ihr auch im nachhinein noch so manche erfreuliche Stunde boten. Schließlich wurde besagte Seite gesperrt, aber das dazugehörige Forum war weiterhin offen, und so meldete sich Krüml im Zuge eines langweiligen Abends dort ein. Nicht nur mein Forennick „Moon“ kommt von dieser Zeit (eigentlich geht er auch schon auf Knuddels zurück -pfeiff-), sondern auch unglaublich viele Freundschaften sind auch hier geschlossen worden. Ich will jetzt nur die aufzählen, die sich immer noch gehalten haben, aber es gibt noch unzählig viele mehr, die irgendwo im Laufe der Zeit ein wenig verschütt gegangen sind.
COLDMIRROR
Ju: Fangen wir doch einfach mal bei der Ersten an. Ju ist.... Ju. Süß, ein paar Zentimeter kleiner als ich, unglaublich wundervolle Haare und Augen, einen tollen Charakter, eine kleine Portion Wahnsinn und unterwürfig. Oder so ähnlich. Ju ist eine Perle, die es irgendwie immer schafft noch einen positiven Eindruck zu machen, auch wenn ich weiß, dass es ihr schlecht geht, Irgendwie hat sie es geschafft praktisch in jedem meiner Freundeskreise mit dabei zu sein. Seien es die coldmirrormenschen, die RPGler, die Klopfers oder die Berliner. Scheiß egal, Ju gehört dazu. Ju, mir fällt es jetzt schon schwer, individuelle Worte für jeden zu finden, aber du bist so unglaublich stark, dass ich mir sicher bin, dass du auch noch alles schaffst, was du dir vornimmst, solange du dich nicht zu sehr verbiegen lässt. Du weißt, wovon ich spreche ;)
Kaffee-Kev: Eines ruhigen Abends saß das Krüml einsam, verlassen und allein auf einem Teamspeak-server, bis auf einmal eine Stimme sie ansprach, die sie zuvor nie gehört hatte. Ein junger Mann war es wohl, der ihre aufmerksamkeit auf sich lenkte, den sie noch nie zuvor „gesehen“ hatte. Jeder Kerl wies sich als pflücker aus und war wohl ein netter Zeitgenosse, sodass man sehr gut mit ihm sprechen konnte. Schließlich kam er ins Forum und in den Chat dazu, war nett, freundlich, Kaffeesüchtig und beschloss mit einem Hessenticket eines Tages mal das Krüml besuchen zu fahren. Der Haufen, der sich daraus ergeben hatte, war riesengroß. Achja, spontane Chaosakionen sind sowieso die besten. Aber seitdem war er des öfteren bei uns, daheim, ist für meine Mutter und Schwester der mit den großen Füßen und der angenehmen Stimme. Nachdem nun selbst er es eingesehen hat, dass einfach JEDEM männlichen Wesen lange Haare besser stehen als kurze, habe ich praktisch nichts an ihm herum zu meckern ;) Allerdings meine ich, dass er, seitdem er nach Darmstadt gezogen ist, weniger Kontakt mit mir hat, als davor. Schrecklich, immerhin ist das nur eine halbe Stunde Zugfahrt!! Lieber Kev, ich hab dich gern, und für dich wird es immer eine Kanne Kaffee bei uns zu Hause geben, selbst jetzt, wo Wuschl weg ist, wenn du dich mal von deinem Studium losreissen kannst.
Lini: Süß, klein, niedlich, schüchtern. So würde ich Lini wahrscheinlich beschreiben, wenn ich sie das erste Mal treffen würde. Inzwischen weiß ich, dass da noch viel, viel mehr dahinter steckt. Lini ist eine so bunte Person, wie man eigentlich gar nicht sehen würde. Das fängt damit an, dass sie diesen wunderschönen Farbverlauf in den Haaren hatte, über blaue Pfannkuchen und bunte Waffeln, bis zu lila-schwarzen Haaren meiner Seite. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, wird etwas gefärbt. Ausnahmslos. Irgendwie schaffen wir es wirklich jedes Mal. Ich weiß nicht einmal, wo die ganze Farbe immer her kommt. Auf einmal ist sie da und....färbt nun mal. Außerdem finde ich es beruhigend, dass es einen Menschen gibt, der in Halo mindestens genau so schlecht ist wie ich. Wir habens ja trotzdem irgendwie fast durch das gesamte Spiel geschafft. Lini, bleib wie du bist, denn so bist du superklasse oder werd noch besser. Aber verlier um Himmels willen deine Farbe niemals!
!CF: CFNewX oder auch einfach nur liebevoll öföf, ist....nun, eine Klasse, ganz für sich. Wer seine Videos ansieht, der kann sich in etwa ausmalen, wie der Kerl tickt. Das schöne daran ist ja, dass öföf nicht nur einfach wahnsinnig ist. Er hat den Wahnsinn praktisch perfektioniert, und das zeigt er immer wieder und immer wieder eindrucksvoll. Keine Ahnung, wie er es schafft, aber ich kenne keinen Menschen, den ich so gerne mal meine Faust ins Gesicht schlagen würde, wenn ich ihn sehe. Und trotzdem ist öföf einfach nur cool. Wenn man es braucht, kann man mit ihm auf einmal ganz ernst über alles reden, über das man reden muss und findet eine Seite an ihm, die man so eigentlich gar nicht kennen würde. Wenn ich jemanden brauchen würde, der mir die Bude zu kleinholz hackt....!CF wäre meine erste Wahl. Also, !CF, mach nichts kaputt, ohne nicht mindestens die Kamera drauf zu halten und bleib wie du bist....oder so ähnlich. Vielleicht ein bisschen angenehmer. Wobei du dann nicht mehr du wärst.
Ani: Ich fange hier gleich mal mit einer Entschuldigung an: Lolo, es tut mir leid, dass du nicht einzeln erwähnt wirst, aber dich kenne ich nur in Anis Begleitung. Ihr beide gehört im RL zusammen und im Internet habe ich nur großartigen Anikontakt. Nimms mir nicht übel, dich hab ich auch lieb ;) Also...ani von ani und lolo. Ani, die praktisch eine meiner jüngsten Freundinnen ist, und irgendwo merkt man ihr das auch manchmal an. Trotzdem kann sie auch ganz anders und kommt mir dann erwachsener vor, als manch ein erwachsener Mensch. Trotz einiger Sachen, die imer mal wieder so hin und her gehen und mal ist alles ganz toll und mal voll scheiße und man kann sich nicht so recht entscheiden was von beidem denn nun, finde ich ani toll. Gerade ihre Freude, wenn man sich mal wieder trifft, ist so herzlich und ehrlich, dass man sie einfach lieb haben muss. Ani, ich war in letzter Zeit nicht immer ganz nett zu dir, und mir tut das echt leid. Stress und so. Ich hab dich lieb, und das weißt du hoffentlich auch.
Cyn/Richi: Obwohl die beiden aus komplett unterschiedlichen Ecken kommen, gehören sie doch irgendwie zusammen, genannt. Beide habe ich über Cyns Exfreund kennen gelernt, und beide hatten sofort bei mir einen Status erreicht, der sich irgendwo bei „verdammt sympatisch“ einordnen lässt. Ich erinnere mich da an eine Situation, als bei besagtem Exfreund ein Forentreffen war, !CF Lini und ich kurz da waren, um danach zu mir nach Hause zu fahren, weil Lini heim wollte und Öföf und ich dann noch einmal da anriefen um nachzufragen, ob Richi noch da sei. Wäre er das nicht gewesen, wären wir nicht ein zweites Mal aufgetaucht. Tja, wir sind nunmal unfreundlich xD So also auch einen Satz an die beiden. Cyn, Richi. Ihr gehört zusammen, und das finde ich klasse. Egal, wo euch das Leben noch hinweht, ich glaube, dass ihr da glücklich werdet.

Langsam aber sicher wird es eine ganze Menge Geschreibe. Ich bin ehrlich und ernsthaft erstaunt, wenn ihr das bis jetzt schon durchgehalten habt. Gut, dann kann ja der nächste Haufen kommen.
Es begab sich einst zu einer Zeit, da hockten ein Becky, ein Knuffi und ein Krüml zusammen in Skype und laberten über dies und das, bis das Becky (merkt ihr was? xD) einen Link raus rückte, der zu einer Seite mit dem Titel „Klopfers-web“ führte, der damals nicht so interessant war. Viel viel toller war der Inhalt, die Leute mit Durchblick. Wir hatten elendig viel Spaß mit denen, aufgrund der Menge auch noch über viele, viele Stunden hinweg. Und wie das nun einmal mit einem Neugierigen Krüml so ist, fing es an, sich die Seite drum herum anzusehen und für äußerst Lesenswert zu halten. Der Junge Webmaster – ein Mensch mit den Namen Klopfer – führte eine außerordentlich gute und bisweilen auch sehr spitze Feder, sodass das Lesen der Seite doch zu vielen Lachern geführt hatte. Und weil ich nunmal ich bin, meldete ich mich nach bestimmt einem Jahr nur des Lesens der Seite auf dem dazugehörgen Forum an und wurde sofort vor Menschen fast erdrückt. Wahnsinn, wie viele auf einmal so klasse zu einem passen.
KLOPFERS-WEB
Wolf: Ich fang einfach einmal hier an, weil das Wölfchen wohl der ist, mit dem ich am meisten schreibe. Gerne bezeichne ich das Kerlchen mit dem dreifarbigen Bart (echt o_O Das is sau cool) als meinen Jammerwolf, weil er einfach von jedem Problem erfahren muss, dass mich gerade bedrückt. Okay, meine typisch weiblichen Beschwerden wurden ihm bisher nicht auf die Nase gebunden, aber sonst fast praktisch alles. Und er ist supertoll im zuhören, verstehen (sofern man mich verstehen kann) und dann auch noch Ratschläge erteilen. Mit keinem auf dieser gesamten Liste bespreche ich so viel Schwachfug wie mit dem Wolf und er wäre wohl der, der Rudi den Anspruch des besten Freundes am ehesten streitig machen könnte. Zudem ist er praktisch der einzige Mensch, der mich kitzeln kann und der erste Kerl, mit dem ich mich je gekloppt hatte, der einfach so zurückkloppt. Bei allen anderen männlichen hatte ich immer das Gefühl, dass die sich ein wenig zurückhalten, weil ich weiblich bist. Sollte Wolf das auch tun, dann bin ich froh, kein Kerl zu sein xD Das erste mal erfahren durfte ich das auf einem Forentreffen, wo ich nach einem gezielten Piekser in die Seite jenes Menschen auf einmal auf dem Boden lag und einen grinsenden Wolf über mir hatte. Was mich allerdings nicht davon abhält, es immer wieder zu versuchen. Wolf, IRGENDWANN BESIEGE ICH DICH!!!!!!!
Ei: Aus langeweile hatte ich einmal nachgesehen, was so für reaktionen auf meine ersten Posts im Vorstellungsthread des Forums waren. Die erste Reaktion des Land.EIs auf meine paar Posts gingen in die Richtung „Ich mag die kleine, die hat eine freche Schnauze“ oder so ähnlich. Ei ist bei Klopfers derjenige, vor den alle alteingesessenen im Forum warnen (ja, solche gibt es überall) und der zeitgleich eine sau sympatische Person ist, wenn man sich dann doch mal traut mit ihm zu schreiben und sich von seinen Anmachversuchen nicht aus der Bahn werfen lässt. Ja, das EI ist so eine Klasse für sich und unter der harten Kalkschale steckt ein noch härterer Kern. Aufgrund des Alters dieses Lebensmittels ist es inzwischen schon ein wenig durchgehärtet, was es allerdings nicht minder liebenswert macht. Ich weiß noch, wie er mir nach den ersten paar Sätzen, die wir miteinander gesprochen hatten, etwas über mich erzählte, was ich mir selbst nur eingestehe, wenn es mir wirklich dreckig geht. Der Kerl hat eine Menschenkenntnis, das ist ziemlich erstaunlich. EI, trotz der harten und frechen Worte bist du nun mal du und ein anderes würde ich nicht wollen. Jetzt, nachdem ich dich kennen gelernt habe, würdest du mir fehlen, wenn du auf einmal nicht mehr da wärst.
Natsu: Eine so eindrucksvolle, selbstsichere Person voller...PERSON wie Natsu das ist, habe ich sehr sehr sehr selten getroffen. Meine Mutter bezeichnet sie gerne einmal als die „mollige Schönheit“ und irgendwo hat sie recht. Natsu ist nicht nur so elendig Charakterstark wie kaum jemand, den ich kenne, als auch eben schön. Gerade bei weiberproblemen kann man sie mal eben zur Seite ziehen, und sie kann einem dann gerne mal einen heftigeren Tritt in den Hintern geben, wenn man diesen braucht. Die gute hat sich einen Frauenharem aus Mädls aufgebaut, zu dem ich irgendwie gerne dazu gehöre. Schließlich haben wir ein eigenes Haus und jede ein Zimmer für sich und unsere oberste Sorgt wundertoll für uns. Natsu, du bist einfach spitze.
Aivy: Mitglied im Harem und auch eine hübsche, süße Person. Irgendwie denkt man das kaum, wenn man sie das erste mal sieht, aber sie ist sehr ruhig, beinahe unscheinbar und es braucht eine halbe Flasche Met, diverse Tassen Rumkakao und seltsamen Edelkirschlikör (nomnom), um sie einmal zum reden zu bringen. Wenn man zu dieser Zeit nicht selbst schon zu betrunken ist, um noch etwas mit zu bekommen, dann hat man deftinitiv viele Lacher und interessanten Geschichten auf seiner Seite. Außer natürlich, man pennt einfach so ein -pfeiff-. Aivy, du bist so eine süße und liebenswürdige Person, dass ich froh bin, auch dich kennen gelernt zu haben :)
Lia: Eigentlich habe ich mit der vergleichsweise wenig Kontakt, aber wenn wir schon bei bewundernswerten, charakterstarken Frauen sind, dann darf Lia nicht fehlen. Das, was ihr an Größe fehlt, macht sie durch ihre freche Klappe allemal wieder wett, wo man denkt, sie würde vom nächsten Windhauch umhgestoßen werden, merkt man, dass sie doch niemand ist, der davor zurückschreckt, mal im Alleingang einen Schrank aus dem Fenster zu schmeißen. So kommt sie mir auf jeden Fall vor und ich denke mir jedes Mal wieder „Wow.“
Weiterhin erwähnt seien hier außerdem Freaki, Jan, Jade, Mama, Janü, Klopfer selbst, Daisy und Conny, Beli, Flo, Chio und all die anderen, die ich vergessen habe. Ihr seid so ein wahnsinnig toller Haufen, das glaubt ihr kaum. Ohne euch säße ich jetzt wahrscheinllich noch in meiner dunklen Ecke und würde mit meinem Selbstvertrauenn verstecken spielen. Wobei sich selbiges aus langweile schon vor den Fernseher geklemmt hätte und GZSZ sähe. Ehrlich!

Und dann ist da noch Schatz zu erwähnen, die in keine dieser Kennenlerngruppen gehört, aber trotzdem ganz ganz wichtig für mich ist, weil sie eben meine Süße ist, ich ihr die Ratten zu verdanken habe, und sie nunmal.... eben.... sie selbst ist. Schatz ist meine Freundin, meine Liebste, MEINS! Der einzige, der Anspruch auf sie hätte, wäre ein Kerl, in den sie verliebt wäre und mit dem müsste an die Konditionen für ein eventuelles Teilen noch vertraglich absichern. Kennen gelernt haben wir uns über einen gemeinsamen Freund, der über Fasching zu mir kommen wollte, aber ich keine Lust hatte, dann da so allein mit dem zu sein. Und dann lud ich halt dieses komische Mikadingens noch dazu. Es war eine sehr amüsante angelegenheit einen KOMPLETT unbekannten Menschen am Münchner HBF zu suchen und schließlich auch zu finden. Und obwohl wir beide uns davor noch nie gesehen hatten, geschweigedenn viel miteinander geredet, kamen wir sofort blendend miteinander aus. Ich denke, das sagt alles. Schatz, ich liebe dich.
Roy: Zu allerletzt, weil ich ihn beinahe vergessen hätte und auch wenig Ahnung habe, wo ich ihn hätte einordnen sollen. Also gehört er mit zu den Spezialfällen. Kennen gelernt haben wir uns Anfang dieses Jahres über Rudi und ein Spiel. Sozusagen. Man zockte halt diverse Runden miteinander und zur besseren Kommunikation gab man sich die ICQnummern. So in etwa sehen auch unsere ersten Gespräche aus, die im Laufe der Zeit dann aber auch noch mehr wurden. Ich habe ihn als einen sympathischen Kerl kennen gelernt, der irgendwie Spaß daran hat, jeden Abend zum Teil stundenlang mit einem in Skype zu hocken und auf Gegner einzukloppen. Nicht selten endet dass in gegenseitigem aufziehen, weil man mal wieder so dämlich war, und sich von jemanden hat töten lassen. „ROY, DA IST EIN TURM!“ Keine Ahnung, ob es was bringt, wenn ich ihn das zurufe, aber ich habe meine Spaß dabei. Ich bin gespannt darauf, wir er denn dann in RL sein wird, weil ich ihn da erst in ein paar Tagen (morgen) kennen lernen werde. Wir werden sehen. Roy, du bist ein verdammt lieber und sympathischer Kerl, den ich trotz der kurzen Zeit, die wir uns jetzt erst kennen, doch ganz gern gewonnen habe.

So, und wer sich jetzt wirklich durch den gesamten Text gequält hat, der darf sich einen Keks nehmen. Sollte ich jemanden vergessen haben, so tut mir das wirklich unendlich leid, aber ich sitze hier in einem Zug nach Berlin und weiß nicht so genau, wen ich noch vergessen haben könnte.
Allgemein möchte ich euch allen aber noch etwas sagen, wenn ihrs wahrscheinlich gar nicht mehr hören könnte -räusper-

Ohne euch wäre ich nicht das, was ich heute bin. Meine Mutter meinte, sie hatte eine Weile lang wirklich Angst um mich, weil ich allein in meiner kleinen Welt lebte und nichts so richtig mitbekam und vor allem keine Freunde hatte. Alle hier aufgezählten Freundschaften haben sich über Jahre hinweg entwickelt, sind inzwischen mehr oder minder stark und ich wäre ohne sie definitiv nicht so, wie ich jetzt wäre. Ihr habt mich stark gemacht und mich gestützt, wenn ich das brauchte, ihr habt mit mir gelacht und gescherzt. Ihr wart und seid ein Teil meines Lebens, den ich niemals verlieren will. Ihr seid so viele, dass ich einige von euch vergesse, und obwohl ich das tue, und mir das unendlich leid tut, finde ich das irgendwie gut so, denn ich weiß genau, was es bedeutet keine Freunde zu haben.
Es tut mir leid, wenn ich in letzter Zeit ein bisschen rau, wortkarg oder genervt war. Mein Leben spielt mit mir Achterbahn, weil es verdammt viel Spaß daran hat und der Abiturstress hat es nicht besser gemacht. Und wenn ich ein wenig Harsch war, dann war es nie (oder selten) wirklich böse gemeint. Dass ihr immer noch an meiner Seite steht, das finde ich so wunderbar an euch. Ihr seid die besten Menschen, die ich jemals habe kennen lernen dürfen. Danke dafür.

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